Bin QM-Anfänger! Wer kann mich über Grundlagen u. Allgem. informieren? (für Praxisbericht)

Hallo Vivian, (ich schon wieder
: lass' dich nicht entmutigen. Eine gewisse Faulheit werfe ich dir zwar auch vor, ich weiß jedoch, was im BWL-Studium zum Thema QM vermittelt wird.
Dein Verständnis von "Studium" erschreckt mich zutiefst! Studium kommt doch irgendwie von "Studieren" und nicht von "Lehren"!? Das was Du meinst ist (die klassische) Schule, d.h. Frontalunterricht, was der Lehrer nicht vermittelt weiß man eben nicht und wird es auch nie lernen. Na, dann gute Nacht.
Bis dann,
Ralf Schmidt
p.s.: Auch mich haben Themen im Studium nicht interessiert. Trotzdem denke ich eine gewisse Fähigkeit entwickelt zu haben mir Sachverhalte, wenn auch nur oberflächlich, schnell anzulesen und ggfs. daraus abgeleitet "nicht-dumme" Fragen stellen zu können.

: Halo,
: :...zu mal man so doch gerade Studenten und Berufsanfängern die Motivation in und an unserer Branche nimmt.
: Genau, Motivation durch die Bereitstellung einer fertigen Arbeit aufgrund einer Frage die erkennen lässt dass der/die Fragende weder Interesse am Thema noch sich selbst auch nur im geringsten informiert hat.
: In welchem Dateiformat darf die Ausarbeitung denn sein?
: : Da möchte ich gar nicht wissen, wie Sie Ihre Mitarbeiter motivieren und schulen!
: Wer nach eigenen Angaben studiert, soll heissen irgend wann mal als "Akademiker" auftritt, kann solche Fragen nicht stellen. Punkt. Das ist der Fragestil eines Kindes. Unmotiviert, in's Blaue rein, Mamma, mach mal.
: Zu MAern: Ich "motiviere" keine MA, wer nicht von sich aus motiviert für seine Aufgabe ist fehl am Platz oder hat die falsche Aufgabe. Wer bei mir erscheint und erwartet dass ich seine Aufgabe mache bekommt eine ähnliche Antwort wie oben.
: Aber, jeder wie er mag, ich werde sicherlich niemanden mit Zuckerwatte zur QM-Arbeit bequatschen. Diese Aufgabe sollte IMO nur von motivierten und zu selbstständiger Arbeit fähigen, erwachsenen Menschen angegangen werden.
: : Zu guter letzt: Qualität und Qualitätsmanagement besteht nicht nur daraus, sich in irgendwelchen Selbsthilfegruppen und Stammtischen auszuheulen, aber gerade dieser Kommentar zeigt doch auch, daß es immer noch Unbelehrbare und geistige Krücken in dieser Branche gibt!
: Oh nee, Du hast die QMler Selbsthilfegruppe tatsächlich "gefressen"????? Haaallllooooo, Erde an Guido!!!!
: Bis dann,
: Ralf Schmidt
: p.s.: Nimm's nicht so eng, ist ja bald Weihnachten und möglicherweise wird der nette Onkel im roten Bademantel für Lilly-Angie einen fertigen Bericht unter den Baum legen

: Halo,
: :...zu mal man so doch gerade Studenten und Berufsanfängern die Motivation in und an unserer Branche nimmt.
: Genau, Motivation durch die Bereitstellung einer fertigen Arbeit aufgrund einer Frage die erkennen lässt dass der/die Fragende weder Interesse am Thema noch sich selbst auch nur im geringsten informiert hat.
: In welchem Dateiformat darf die Ausarbeitung denn sein?
Genau das hätte man aber auch anders übermitteln können, ähnlich wie es Vivian getan hat
: : Da möchte ich gar nicht wissen, wie Sie Ihre Mitarbeiter motivieren und schulen!
: Wer nach eigenen Angaben studiert, soll heissen irgend wann mal als "Akademiker" auftritt, kann solche Fragen nicht stellen. Punkt. Das ist der Fragestil eines Kindes. Unmotiviert, in's Blaue rein, Mamma, mach mal.
: Zu MAern: Ich "motiviere" keine MA, wer nicht von sich aus motiviert für seine Aufgabe ist fehl am Platz oder hat die falsche Aufgabe. Wer bei mir erscheint und erwartet dass ich seine Aufgabe mache bekommt eine ähnliche Antwort wie oben.
: Aber, jeder wie er mag, ich werde sicherlich niemanden mit Zuckerwatte zur QM-Arbeit bequatschen. Diese Aufgabe sollte IMO nur von motivierten und zu selbstständiger Arbeit fähigen, erwachsenen Menschen angegangen werden.
Ob das der richtige Ansatz ist? Nicht umsonst haben einige Managementsysteme, wie z.B. die TS 16949:2002 (Pkt. 6.2.2.4) die Mitarbeitermotivation aufgenommen und verlangen diesbezüglich sogar eigene Prozesse!
: : Zu guter letzt: Qualität und Qualitätsmanagement besteht nicht nur daraus, sich in irgendwelchen Selbsthilfegruppen und Stammtischen auszuheulen, aber gerade dieser Kommentar zeigt doch auch, daß es immer noch Unbelehrbare und geistige Krücken in dieser Branche gibt!
: Oh nee, Du hast die QMler Selbsthilfegruppe tatsächlich "gefressen"????? Haaallllooooo, Erde an Guido!!!!
Gut das die Erde mich gerufen hat...ohne diesen Hinweis hätte ich dich wahrhaft nicht verstanden, so ein Kappes! Aber ich verstehe einfach immer noch nicht, wie man so einen Schund ins Forum setzen kann!
: Bis dann,
: Ralf Schmidt
: p.s.: Nimm's nicht so eng, ist ja bald Weihnachten und möglicherweise wird der nette Onkel im roten Bademantel für Lilly-Angie einen fertigen Bericht unter den Baum legen
Wenn es der mit dem großen weißen Bart ist hoffe ich das doch sehr...dann kann er mir direkt und dir vielleicht auch, mal ne schöne Ausarbeitung über die TS 16949 mitbringen!
Gruß Guido

Hallo Guido!
: Ob das der richtige Ansatz ist? Nicht umsonst haben einige Managementsysteme, wie z.B. die TS 16949:2002 (Pkt. 6.2.2.4) die Mitarbeitermotivation aufgenommen und verlangen diesbezüglich sogar eigene Prozesse!
Mal ganz abgesehen vom Anlaß Eurer Diskussion (der wohl eher aus eine unvollständigen Fragestellung bestand, s.u.) halte ich einen Prozeß "Mitarbeitermotivation" für gefährlichen Unfug. (Hallo Wolfgang, hallo Florian, wo bleibt Ihr?) Originalzitat (eines Abteilungsleiters:
"Sie können Mitarbeiter nicht motivieren. Das können die nur selber. DEMOTIVIEREN können Sie sie allerdings ohne Ende."
Und das stimmt. Ob einer prinzipiell an seiner Arbeit interessiert (intrinsische Motivation)ist, kann Du von außen nicht beeinflußen. Wenn Du es versuchst (Zuckerbrot + Peitsche), ersetzt Du die innere Motivation durch eine äußere und zerstörst sie damit. Was Du wirklich tun kannst, ist Demotivatoren ausfindig zu machen und aus dem Wege zu räumen. Solange überhaupt noch innere Motivation vorhanden ist, kannst Du damit bei einer frustrierten Mannschaft Wunder bewirken. Wenn Du es bei der gleichen Mannschaft mit "Motivation" versuchst, hast Du ausgespielt.
Schöne Grüße
Frank

: Hallo Guido!
: : Ob das der richtige Ansatz ist? Nicht umsonst haben einige Managementsysteme, wie z.B. die TS 16949:2002 (Pkt. 6.2.2.4) die Mitarbeitermotivation aufgenommen und verlangen diesbezüglich sogar eigene Prozesse!
: Mal ganz abgesehen vom Anlaß Eurer Diskussion (der wohl eher aus eine unvollständigen Fragestellung bestand, s.u.) halte ich einen Prozeß "Mitarbeitermotivation" für gefährlichen Unfug. (Hallo Wolfgang, hallo Florian, wo bleibt Ihr?) Originalzitat (eines Abteilungsleiters:
: "Sie können Mitarbeiter nicht motivieren. Das können die nur selber. DEMOTIVIEREN können Sie sie allerdings ohne Ende."
: Und das stimmt. Ob einer prinzipiell an seiner Arbeit interessiert (intrinsische Motivation)ist, kann Du von außen nicht beeinflußen. Wenn Du es versuchst (Zuckerbrot + Peitsche), ersetzt Du die innere Motivation durch eine äußere und zerstörst sie damit. Was Du wirklich tun kannst, ist Demotivatoren ausfindig zu machen und aus dem Wege zu räumen. Solange überhaupt noch innere Motivation vorhanden ist, kannst Du damit bei einer frustrierten Mannschaft Wunder bewirken. Wenn Du es bei der gleichen Mannschaft mit "Motivation" versuchst, hast Du ausgespielt
hmmm...eigentlich wollte ich ja nicht all zu tief in die Philosophie einsteigen, trotzdem Stelle ich mir die Frage, ob sich in dem Ausfindigmachen und Ausräumen der Demotivation nicht schon ein Prozeß der Motivationsarbeit angekommen sind, unabhängig von meiner persönlichen Meinung bzgl. der ganzen Regelwerke!
Gruß, Guido
: Schöne Grüße
: Frank

Vor 10 Tagen wusste ich noch nicht einmal was QM ist! Und sobeben habe ich von meiner Betreuerin im Unternehmen erfahren, dass ich in der QM gar keinen Praxisbericht schreiben soll, ich soll ihn lieber über den Vertrieb und einen über Personal schreiben (und erst im neuen Jahr).
bin immer wieder überrascht, wie effektiv die heutige Ausbildung gestaltet wird. Zuerst heisst es mach dies und dann das, wo soll das den hinführen?
Melde Dich bitte wieder, wenn Dich die Ausbildner in "unsere Richtung jagen".
Freundliche Grüsse und viel Glück bei Deiner Ausbildung!
Florian