Element vs. Prozessorientiert

Hallo zusammen,
die ISO 9001:1994 war elementorientiert.
Die ISO 9001:2000 ist prozessorientiert.
Wo liegt der Unterschied? Vorher gabe es doch
auch schon Prozesse, oder?
Danke für Eure Antwort.
Gruß Sandra

: Hallo zusammen,
: die ISO 9001:1994 war elementorientiert.
: Die ISO 9001:2000 ist prozessorientiert.
: Wo liegt der Unterschied? Vorher gabe es doch
: auch schon Prozesse, oder?
: Danke für Eure Antwort.
: Gruß Sandra
Hallo Sandra,
ich bin kein Experte auf dem Gebiet. Aber in der Vergangenheit hatte man die 20 Q-Elemente Element1 war bei uns Verantwortung der obersten Leitung bis zu Element20 Statistische Methoden. Auf diesen 20 Elementen hat sich alles aufgebaut. So haben wir auch die internen Audits durchgeführt und entsprechen einen Fragekatalog erstellt.
Heute ist alles prozesseorientiert. Wir unterscheiden jetzt zwischen Konzernprozessen, Standortprozessen und Teilprozesse.
Gruß
Peter

: : Hallo zusammen,
: : die ISO 9001:1994 war elementorientiert.
: : Die ISO 9001:2000 ist prozessorientiert.
: : Wo liegt der Unterschied? Vorher gabe es doch
: : auch schon Prozesse, oder?
: : Danke für Eure Antwort.
: : Gruß Sandra


: Hallo Sandra,
: ich bin kein Experte auf dem Gebiet. Aber in der Vergangenheit hatte man die 20 Q-Elemente Element1 war bei uns Verantwortung der obersten Leitung bis zu Element20 Statistische Methoden. Auf diesen 20 Elementen hat sich alles aufgebaut. So haben wir auch die internen Audits durchgeführt und entsprechen einen Fragekatalog erstellt.
: Heute ist alles prozesseorientiert. Wir unterscheiden jetzt zwischen Konzernprozessen, Standortprozessen und Teilprozesse.
: Gruß
: Peter
Hallo
Meine Erfahrung in verschiedenen Unternehmen zum Unterschied ISO alt zu neu liegt Hauptsächlich in der Schnittstelle Organisation ( den Prozess mal bei Nachfolgenden Erläuterungen nicht beachten Prozesse gab es schon immer, auch bevor es ISO's gab deshalb nenne wir es jetzt prozessorientiert damit keiner so genau weis was denn neu ist als Prozess mal ausklinken).
Früher ging ein einfacher Weg zu Endprodukt.Vom Unterlieferant über den Lieferant und dann zum Endkunden also nicht Organisations- sondern Produktbezogen.
Also der der ein Produkt vor den Enkunden das letzte mal bearbeitete mußte sicherstellen das alles in der Norm des jeweiligen Marktes ist.
Der springende Punkt war Reklamationen konnten nicht oder schwer an Unterlieferanten weitergegeben werden da der Informationsfluß nie sauber Dokumentiert wurde.
Heute läuft alles über die Organisation in Rückmeldungs und Anforderungskreisläufen, d.H. Im Schema jeder Lieferant > Eingabe an > Organisation > Ergebnis an > Kunde, was hier noch dazukommt das zwischen den Schnittstellen Lieferant und Organisation sowie der Organisation und den Kunden die Anforderungen ( Norm ) in Wechselwirkung abgestimmt werden müssen. Ebenfals müssen die Rückmeldung in Wechselwirkung mit allen Beteiligten so Organisiert sein das ein gleicher Wissensstand kontinuierlich vorliegt z.B. Intranet oder ähnlich.
Ich hoffe rübergebracht zu haben das der Unterschied im organisatorischen Aufwand und nicht im Element oder im Prozess liegt.
Gruß
Steffen