Re: PMFU für Kraftmessdosen

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#19884 by QM-FK
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Der Ansatz über Gewichte ist grundsätzlich richtig, immerhin gilt der altbekannte Satz: Kraft gleich Masse mal Beschleunigung.
Da ich die besagte Kraftmessdose nicht kenne, kann ich nur soviel zum Verfahren beitragen:
Wenn es kein Standardverfahren zur Kalibrierung gibt, müsste sich das Prüflabor nach obiger Formel selbst ein "Normal" bauen.
Beruht es auf dem Prinzip einer Federkraft?
Es geht grundsätzlich darum, mehrere definierte (Gegen-)Gewichte anzubringen (F=m*g) und die Abweichung vom Soll zu ermitteln.
Vielleich geht es über eine Druckprüfung? (Druck = Kraft / Fläche, aber Vorsicht damit!)
Viele erliegen dem Irrtum, dass die Referenzmassen immer exakt 1 - 2 - 5 - 10 kg o.ä. betragen müssen, das ist Quatsch. Passende Stahlklötze z.B. auch mit 7,634 kg usw. tun ihre Dienste als Normal. Sie müssen nur auf kalibrierten Waagen hinreichender Genauigkeit vermessen sein.
Toleranzen festlegen, Verfahren erklären / als VA beschreiben und mehrfach durchführen im Sinne der Prüfmittelfähigkeit.



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