Beförderung?!
- Sascha
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#9660
by Sascha
Beförderung?! was created by Sascha
Hallo zusammen,
auf der Suche nach Antworten bezüglich QM/QMB bin ich auf diese Forum aufmerksam geworden.
Folgendes ist mein Problem:
Ich habe das Angebot von meinem Chef erhalten, mich bei uns im Unternehmen als QMB mit der Qualitätssicherung und Prozessoptimierung zu beschäftigen.
Wir sind ein Unternehmen der Druckvorstufe mit Spezialisierung auf den Verpackungsdruck. Wir beschäftigen etwa 75 Mitarbeiter.
Vor einiger Zeit wurde bei uns eine ISO-Zertifizierung gestartet und steht nun nach meinen Informationen kurz vor der Fertigstellung.
Bis jetzt war ich noch nicht direkt mit Qualitätssicherungsfragen beauftragt. Jedoch habe ich im Rahmen meiner Tätigkeit als Ausbildungsleiter im letzten Jahr in unserem Unternehmen das Auswahlverfahren für Auszubildende standartisiert. Als angehender Medienfachwirt ist mir die Thematik der Qualitätssicherung und Prozessoptimierung natürlich nicht ganz fremd, jedoch habe ich mich bis jetzt auch nicht eingehender damit beschäftigt.
Mir wurde bis Freitag also der 25.02. Bedenkzeit eingeräumt. Ich würde mich freuen, wenn hier jemand währe, der mir etwas mehr aus dem Tätigkeitsfeld oder Alltag eines QMB erzählen könnte.
Interessant währen für mich auch Informationen über den möglichen Verdienst sowie Literatur- oder Linktips.
Vielen Dank,
Sascha
auf der Suche nach Antworten bezüglich QM/QMB bin ich auf diese Forum aufmerksam geworden.
Folgendes ist mein Problem:
Ich habe das Angebot von meinem Chef erhalten, mich bei uns im Unternehmen als QMB mit der Qualitätssicherung und Prozessoptimierung zu beschäftigen.
Wir sind ein Unternehmen der Druckvorstufe mit Spezialisierung auf den Verpackungsdruck. Wir beschäftigen etwa 75 Mitarbeiter.
Vor einiger Zeit wurde bei uns eine ISO-Zertifizierung gestartet und steht nun nach meinen Informationen kurz vor der Fertigstellung.
Bis jetzt war ich noch nicht direkt mit Qualitätssicherungsfragen beauftragt. Jedoch habe ich im Rahmen meiner Tätigkeit als Ausbildungsleiter im letzten Jahr in unserem Unternehmen das Auswahlverfahren für Auszubildende standartisiert. Als angehender Medienfachwirt ist mir die Thematik der Qualitätssicherung und Prozessoptimierung natürlich nicht ganz fremd, jedoch habe ich mich bis jetzt auch nicht eingehender damit beschäftigt.
Mir wurde bis Freitag also der 25.02. Bedenkzeit eingeräumt. Ich würde mich freuen, wenn hier jemand währe, der mir etwas mehr aus dem Tätigkeitsfeld oder Alltag eines QMB erzählen könnte.
Interessant währen für mich auch Informationen über den möglichen Verdienst sowie Literatur- oder Linktips.
Vielen Dank,
Sascha
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- Frank Hergt
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#9662
by Frank Hergt
Replied by Frank Hergt on topic Re: Beförderung?!
Hallo Sascha!
Die wichtigste Frage ist eine, die Du nie offiziell beantwortet bekommen wirst: Steht Dein Chef hinter dem offiziellen QM-System oder will er nur den Lappen an der Wand und jemanden, auf den er unangenehme Aufgaben abschieben kann und der den Sündenbock spielt?
Wenn Dein Chef hinter dem System steht, ist es eine hochinteressante und abwechslungsreiche Tätigkeit. Du hast Einblick und ein gewisses Mitspracherecht über das ganze Unternehmen. Deine Tätigkeit wird unter anderem umfassen:
Aufbau und Pflege der Dokumentation (Handbuch und Prozeßbeschreibungen), wobei tunlichst der Inhalt von den Ausführenden kommen sollte und Du für die saubere Struktur sorgst.
Genereller Eselstreiber bei Prozeßverbesserungen (geht nur mit dem Chef!!!).
Aufbau eines Kennzahlensystems, das eine quantitative Beurteilung der Prozeßqualität erlaubt.
Feuerwehr bei Notfällen und Krisen und, ja, gelegentlich auch der Sündenbock oder zumindest der Vertreter der Firma gegenüber unzufriedenen Kunden.
Oft auch die Oberhoheit über die Meßmittel und das Kalibrierwesen (bei der Firmengröße wahrscheinlich eher extern).
Der Reiz und gleichzeitig das Risiko der Aufgabe liegen darin, daß sie nicht sehr scharf definiert ist. Es hängt davon ab, was Du darauf machst und was man Dich daraus machen läßt.
Verdienst: Fehlt mir der Überblick. Hängt auch davon ab, ob es eine reine Stabsstelle ist oder ob Du Mitarbeiter zu führen hast. Sollte sich aber ungefähr auf dem Niveau eines Abteilungsleiters bewegen.
Lektüre: Wenn Ihr nach ISO zertifiziert werden: Lies unbedingt die ISO selber!!!! Damit Dir kein Auditor Unfug über die Anforderungen erzählen kann!
Viel Glück
Frank
PS: Erzähl mal, wie's ausgegangen ist!
Die wichtigste Frage ist eine, die Du nie offiziell beantwortet bekommen wirst: Steht Dein Chef hinter dem offiziellen QM-System oder will er nur den Lappen an der Wand und jemanden, auf den er unangenehme Aufgaben abschieben kann und der den Sündenbock spielt?
Wenn Dein Chef hinter dem System steht, ist es eine hochinteressante und abwechslungsreiche Tätigkeit. Du hast Einblick und ein gewisses Mitspracherecht über das ganze Unternehmen. Deine Tätigkeit wird unter anderem umfassen:
Aufbau und Pflege der Dokumentation (Handbuch und Prozeßbeschreibungen), wobei tunlichst der Inhalt von den Ausführenden kommen sollte und Du für die saubere Struktur sorgst.
Genereller Eselstreiber bei Prozeßverbesserungen (geht nur mit dem Chef!!!).
Aufbau eines Kennzahlensystems, das eine quantitative Beurteilung der Prozeßqualität erlaubt.
Feuerwehr bei Notfällen und Krisen und, ja, gelegentlich auch der Sündenbock oder zumindest der Vertreter der Firma gegenüber unzufriedenen Kunden.
Oft auch die Oberhoheit über die Meßmittel und das Kalibrierwesen (bei der Firmengröße wahrscheinlich eher extern).
Der Reiz und gleichzeitig das Risiko der Aufgabe liegen darin, daß sie nicht sehr scharf definiert ist. Es hängt davon ab, was Du darauf machst und was man Dich daraus machen läßt.
Verdienst: Fehlt mir der Überblick. Hängt auch davon ab, ob es eine reine Stabsstelle ist oder ob Du Mitarbeiter zu führen hast. Sollte sich aber ungefähr auf dem Niveau eines Abteilungsleiters bewegen.
Lektüre: Wenn Ihr nach ISO zertifiziert werden: Lies unbedingt die ISO selber!!!! Damit Dir kein Auditor Unfug über die Anforderungen erzählen kann!
Viel Glück
Frank
PS: Erzähl mal, wie's ausgegangen ist!
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- Wolfgang Horn
- Topic Author
- Visitor
#9664
by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Re: Beförderung?!
Hallo zurück, Sascha,
als BvD, Besserwisser vom Dienst, auch als wohlwollender, habe ich den wahren Könnern den Vortritt zu lassen.
Frank hat die entscheidende Gretchen-Frage des Qualitätsmanagements gestellt: "Lieber Chef, wie steht's mit deinen Absichten und deiner Konsequenz, auch das tun zu wollen, was zur Umsetzung deines erklärten Willens notwendig ist?"
Aber diese Frage darf man ihm nicht stellen, weil ein unvertretbar mächtiges Signal für Mißtrauen. Man muß sie anders beantworten, die Antwort sogar schätzen, aber dann dafür sorgen, daß die Zukunft der Antwort recht gibt.
Glückwunsch erst mal für Dich: Dein Chef hält Dich für fähig, an seiner Seite mit der Flagge "Qualität" in der Hand den Flohzirkus aus "Kunden", "Gesellschaftern" und "Belegschaft" auf ein gemeinsames Ziel zu bündeln und aus kleinklein-Gegeneinander das Miteinander für Großes zu machen.
Warum Dein Chef das gemeint hat, ist sekundär. Wichtiger sind die Chancen, die sich daraus ergeben.
Wichtig ist vor allem, auf dies Signal des Chefs hin die Chance zu ergreifen und mit Pflöcken in die Erde festzunageln, die Bestand haben.
Die größte Chance für ein tragfähiges gemeinsames Ziel ist "Zukunft und Wachstum für unsere Firma", gleichbedeutend mit "mehr und mehr Kunden, Gesellschafter und gute Leute sollen sich gegen unsere Konkurrenz entscheiden und für uns" und "wir wollen, müssen, können und werden produktiver und genialer sein als die Mehrheit unserer Konkurrenten."
Ganz egal, unter welchen Absichten Dein Chef einmal angetreten ist, Chef zu werden - wenn die Gesellschafter nicht völlig plemplem sind, dann werden sie die Zukunft ihres investierten Vermögens wollen. Dann erkennt der Geschäftsführer, seine persönliche Zukunft ist untrennbar verknüpft mit seinem ultimativen Willen, allen einzusetzen für die Zukunft a) des Vermögens seiner Gesellschafter und b) des Unternehmens.
Und sosehr Qualität dazu gehört, könnte Deine Zukunft ebenso untrennbar damit verknüpft sein.
Folgerung: Komm ja nicht auf die Idee, Deinem Chef die Gretchenfrage so zu stellen, daß er sie hört oder auch nur heraushören könnte.
Sondern unterstelle ihm einfach, Zukunft und Wachstum eurer Firma seien ihm wichtiger als alles andere in seiner Arbeitszeit von 0 bis 24 Uhr. von Montag bis Sonntag.
Das brauchst Du ihm nicht mal zu unterstellen, sondern nur zu begründen, warum Du selber für Zukunft und Wachstum bist, und daß Dir völlig selbstverständlich ist, daß das jedem selbstverständlich sein muß.
(Hand auf's Herz: Hast Du das nicht eigentlich schon immer geahnt, gefühlt und gewollt?)
Wenn er dann protestiert: "Nein, Zukunft und Wachstum sind mir völlig zuwider, ich will nur morgen den Lappen an der Wand und zum Quartalsende schönpolierte Zahlen, tragfähig genug als Sprungbrett zu höheren Aufgaben....!", dann suchst Du besser gleich das Weite.
Ich sage aber voraus, daß er nicht protestieren, sondern eher begeistert nicken wird im Gefühl, er habe den richtigen Mann ausgesucht.
So, und nach dem Schaffen dieser mehr oder weniger unausgesprochenen Gemeinsamkeit könnt Ihr nun gemeinsam leichter bereden, wie Ihr diese Zukunft schafft.
(Und vergiß bitte nicht, nicht nur Deinem Chef durch die Blume des Tuns Deinen Glauben verstehen zu geben, er habe die richtigen Absichten und ein geschicktes Händchen bei der Auswahl von Personal und Beratern. Sondern überschütte auch den Externen mit so viel Lob und Ehre, daß er a) seine Weiterempfehlung hat, und b) für das mögliche Scheitern schon ab morgen einen weithin sichtbaren Sündenbock abgibt.
Und sobald Chef, Kunden und Leute Dir abnehmen, daß Du die ISO 9000 nicht nur gelesen, sondern auch den zukunftstragenden Geist darin verstanden hast, kannst Du still und heimlich anfangen, den Pfusch Deines mit Lob so überschütteten Externen gerade zu biegen. Damit hast Du in ihm einen Förderer und Arbeitsvermittler allererster Güte, sollte meine/Deine Unterstellung gegenüber Deinem Chef doch falsch gewesen sein.)
Ciao
Wolfgang
als BvD, Besserwisser vom Dienst, auch als wohlwollender, habe ich den wahren Könnern den Vortritt zu lassen.
Frank hat die entscheidende Gretchen-Frage des Qualitätsmanagements gestellt: "Lieber Chef, wie steht's mit deinen Absichten und deiner Konsequenz, auch das tun zu wollen, was zur Umsetzung deines erklärten Willens notwendig ist?"
Aber diese Frage darf man ihm nicht stellen, weil ein unvertretbar mächtiges Signal für Mißtrauen. Man muß sie anders beantworten, die Antwort sogar schätzen, aber dann dafür sorgen, daß die Zukunft der Antwort recht gibt.
Glückwunsch erst mal für Dich: Dein Chef hält Dich für fähig, an seiner Seite mit der Flagge "Qualität" in der Hand den Flohzirkus aus "Kunden", "Gesellschaftern" und "Belegschaft" auf ein gemeinsames Ziel zu bündeln und aus kleinklein-Gegeneinander das Miteinander für Großes zu machen.
Warum Dein Chef das gemeint hat, ist sekundär. Wichtiger sind die Chancen, die sich daraus ergeben.
Wichtig ist vor allem, auf dies Signal des Chefs hin die Chance zu ergreifen und mit Pflöcken in die Erde festzunageln, die Bestand haben.
Die größte Chance für ein tragfähiges gemeinsames Ziel ist "Zukunft und Wachstum für unsere Firma", gleichbedeutend mit "mehr und mehr Kunden, Gesellschafter und gute Leute sollen sich gegen unsere Konkurrenz entscheiden und für uns" und "wir wollen, müssen, können und werden produktiver und genialer sein als die Mehrheit unserer Konkurrenten."
Ganz egal, unter welchen Absichten Dein Chef einmal angetreten ist, Chef zu werden - wenn die Gesellschafter nicht völlig plemplem sind, dann werden sie die Zukunft ihres investierten Vermögens wollen. Dann erkennt der Geschäftsführer, seine persönliche Zukunft ist untrennbar verknüpft mit seinem ultimativen Willen, allen einzusetzen für die Zukunft a) des Vermögens seiner Gesellschafter und b) des Unternehmens.
Und sosehr Qualität dazu gehört, könnte Deine Zukunft ebenso untrennbar damit verknüpft sein.
Folgerung: Komm ja nicht auf die Idee, Deinem Chef die Gretchenfrage so zu stellen, daß er sie hört oder auch nur heraushören könnte.
Sondern unterstelle ihm einfach, Zukunft und Wachstum eurer Firma seien ihm wichtiger als alles andere in seiner Arbeitszeit von 0 bis 24 Uhr. von Montag bis Sonntag.
Das brauchst Du ihm nicht mal zu unterstellen, sondern nur zu begründen, warum Du selber für Zukunft und Wachstum bist, und daß Dir völlig selbstverständlich ist, daß das jedem selbstverständlich sein muß.
(Hand auf's Herz: Hast Du das nicht eigentlich schon immer geahnt, gefühlt und gewollt?)
Wenn er dann protestiert: "Nein, Zukunft und Wachstum sind mir völlig zuwider, ich will nur morgen den Lappen an der Wand und zum Quartalsende schönpolierte Zahlen, tragfähig genug als Sprungbrett zu höheren Aufgaben....!", dann suchst Du besser gleich das Weite.
Ich sage aber voraus, daß er nicht protestieren, sondern eher begeistert nicken wird im Gefühl, er habe den richtigen Mann ausgesucht.
So, und nach dem Schaffen dieser mehr oder weniger unausgesprochenen Gemeinsamkeit könnt Ihr nun gemeinsam leichter bereden, wie Ihr diese Zukunft schafft.
(Und vergiß bitte nicht, nicht nur Deinem Chef durch die Blume des Tuns Deinen Glauben verstehen zu geben, er habe die richtigen Absichten und ein geschicktes Händchen bei der Auswahl von Personal und Beratern. Sondern überschütte auch den Externen mit so viel Lob und Ehre, daß er a) seine Weiterempfehlung hat, und b) für das mögliche Scheitern schon ab morgen einen weithin sichtbaren Sündenbock abgibt.
Und sobald Chef, Kunden und Leute Dir abnehmen, daß Du die ISO 9000 nicht nur gelesen, sondern auch den zukunftstragenden Geist darin verstanden hast, kannst Du still und heimlich anfangen, den Pfusch Deines mit Lob so überschütteten Externen gerade zu biegen. Damit hast Du in ihm einen Förderer und Arbeitsvermittler allererster Güte, sollte meine/Deine Unterstellung gegenüber Deinem Chef doch falsch gewesen sein.)
Ciao
Wolfgang
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- steffen.h.
- Topic Author
- Visitor
#9674
by steffen.h.
Replied by steffen.h. on topic Re: Beförderung?!
Hallo Sascha
Auch wenn du dich schon entschieden haben solltest, meinen Senf gebe ich trotzdem dazu!
Eine tolle Sache, die Aussicht zum QMB ernannt zu werden, aber wie ich herauslese ist die Zertifizierung also die Vorbereitung nicht in deinen Händen!?
Warum diese Frage, QS und QM sind etwas verschiedenes, Managen oder Sichern liegen in Hinsicht auf die Zertifizierung weit auseinander, Sichern ist durch Führung möglich, aber Managen ist Führen. Dazu gehört als QMB seine Prozesse die zu überwachen sind zu kennen und die jederzeit zu erwartenden Abweichungen einschätzen zu können und die Gegenmaßnahmen mit den entsprechenden Mitarbeitern so in die Wege zu leiten das einem nichts aus den Händen gleitet.
Die Voraussetzung ist nicht das lesen eines Handbuches das ein anderer erstellt hat, sondern ein Handbuch das in Zusammenarbeit im Team und unter meiner optischen für alle Verständlichen Strukturierung entstanden ist und durch alle Mitarbeiter akzeptiert und gelebt wird.
Die aktuellen Signale in deinem Unternehmen sind für dich sehr wichtig, da ich bereits viele Unternehmen kennen gelernt habe, besteht für viele Führungskräfte die Anforderung im Falle des Falles den schwarzen Peter jederzeit weiterzugeben, allein die Tatsache das du die Zertifizierung nicht vorbereitest und durchführst, sind ( hoffentlich keine ) negative Ansätze.
Tut mir leid aber der Job ist nicht nur Leben sondern auch Überleben, denn ohne Kenntnis von A - Z und darüber hinaus was Definiert wurde und hingegen Eingehalten wird, sind Bestandteile des Überlebenskampfes den es gilt vorzubereiten.
Aus dem Nähkasten; jeder Manager wird, wenn er in einem Unternehmen nicht durch die Führung unterstützt wird, mehr damit zu tun haben sich gegen Intrigen und Beinstellerei durchzusetzen, als sich seinem eigentlichen Tagesgeschäft zuwenden zu können. Dies kann mehr oder weniger zutreffen und ist ohne Rückhalt durch den Chef das AUS einer Früchtetragenden Zusammenarbeit.
Alles in allem ist die Aufgabe je nach Volumen der Unternehmen mehr oder weniger aufwendig und in jedem Falle unterstützungsbedürftig durch die Führungsebene.
Zu dem wie ich immer wieder feststelle ist , das Lernen aus Fehlern ist die beste Schule, und darum ein Beispiele aus meinem Dasein im Qualitätssektor, und der Abwägung vom Beistand des GF zu meinem Handeln im Geschäft.
Mann nehme Schmerzhafte Beispiele aus den Firmenalltag die niemand gerne Revue passieren läst und analysiert diese Haarklein, Fakten / Ursachen / Auswirkungen / Marktreaktionen und die von mir erstellte Analyse, dieses zu vermeiden.
Die Konfrontation mit meinen Vermeidungsansätzen die nicht direkte Schuldzuweisungen beinhalten sollte wird wiederspiegel ob interesse an meinem Handeln besteht oder nur ein jaja erklingt. Die Reaktionen auf mein Tun wird ein bedeutender Spiegel auf Dauer sein, ob mein GF es ernst mit QM meint, oder dieses System nur ein Mittel zu Kundenblendung darstellt.Also das ausreizen der Grenzen und die darauf folgenden Reaktionen spiegelt in der Regel das Wollen im Bezug auf Qualität wieder.
Der Anfang ist, die entstehenden Probleme zu erkennen ohne den Weg zur Lösung vorzugeben, sonder in erster Linie den entsprechenden Bereichen die Aufgabe zu erteilen einen Lösungsweg zu erarbeiten der zum Ziel führt, warum, man soll Managen, Leiten (in die richtigen Bahnen)und die Lösungswege zu erarbeiten das ist Sache der Abteilungsleiter oder Meister von denen ich dies erwarte, meine Aufgabe soll nur sein, den Weg zum zufriedenen Kunden zu ebnen und den Weg zum Ziel transparent zu gestalten.
Viel Erfolg in der Zukunft
gruß steffen.h.
Auch wenn du dich schon entschieden haben solltest, meinen Senf gebe ich trotzdem dazu!
Eine tolle Sache, die Aussicht zum QMB ernannt zu werden, aber wie ich herauslese ist die Zertifizierung also die Vorbereitung nicht in deinen Händen!?
Warum diese Frage, QS und QM sind etwas verschiedenes, Managen oder Sichern liegen in Hinsicht auf die Zertifizierung weit auseinander, Sichern ist durch Führung möglich, aber Managen ist Führen. Dazu gehört als QMB seine Prozesse die zu überwachen sind zu kennen und die jederzeit zu erwartenden Abweichungen einschätzen zu können und die Gegenmaßnahmen mit den entsprechenden Mitarbeitern so in die Wege zu leiten das einem nichts aus den Händen gleitet.
Die Voraussetzung ist nicht das lesen eines Handbuches das ein anderer erstellt hat, sondern ein Handbuch das in Zusammenarbeit im Team und unter meiner optischen für alle Verständlichen Strukturierung entstanden ist und durch alle Mitarbeiter akzeptiert und gelebt wird.
Die aktuellen Signale in deinem Unternehmen sind für dich sehr wichtig, da ich bereits viele Unternehmen kennen gelernt habe, besteht für viele Führungskräfte die Anforderung im Falle des Falles den schwarzen Peter jederzeit weiterzugeben, allein die Tatsache das du die Zertifizierung nicht vorbereitest und durchführst, sind ( hoffentlich keine ) negative Ansätze.
Tut mir leid aber der Job ist nicht nur Leben sondern auch Überleben, denn ohne Kenntnis von A - Z und darüber hinaus was Definiert wurde und hingegen Eingehalten wird, sind Bestandteile des Überlebenskampfes den es gilt vorzubereiten.
Aus dem Nähkasten; jeder Manager wird, wenn er in einem Unternehmen nicht durch die Führung unterstützt wird, mehr damit zu tun haben sich gegen Intrigen und Beinstellerei durchzusetzen, als sich seinem eigentlichen Tagesgeschäft zuwenden zu können. Dies kann mehr oder weniger zutreffen und ist ohne Rückhalt durch den Chef das AUS einer Früchtetragenden Zusammenarbeit.
Alles in allem ist die Aufgabe je nach Volumen der Unternehmen mehr oder weniger aufwendig und in jedem Falle unterstützungsbedürftig durch die Führungsebene.
Zu dem wie ich immer wieder feststelle ist , das Lernen aus Fehlern ist die beste Schule, und darum ein Beispiele aus meinem Dasein im Qualitätssektor, und der Abwägung vom Beistand des GF zu meinem Handeln im Geschäft.
Mann nehme Schmerzhafte Beispiele aus den Firmenalltag die niemand gerne Revue passieren läst und analysiert diese Haarklein, Fakten / Ursachen / Auswirkungen / Marktreaktionen und die von mir erstellte Analyse, dieses zu vermeiden.
Die Konfrontation mit meinen Vermeidungsansätzen die nicht direkte Schuldzuweisungen beinhalten sollte wird wiederspiegel ob interesse an meinem Handeln besteht oder nur ein jaja erklingt. Die Reaktionen auf mein Tun wird ein bedeutender Spiegel auf Dauer sein, ob mein GF es ernst mit QM meint, oder dieses System nur ein Mittel zu Kundenblendung darstellt.Also das ausreizen der Grenzen und die darauf folgenden Reaktionen spiegelt in der Regel das Wollen im Bezug auf Qualität wieder.
Der Anfang ist, die entstehenden Probleme zu erkennen ohne den Weg zur Lösung vorzugeben, sonder in erster Linie den entsprechenden Bereichen die Aufgabe zu erteilen einen Lösungsweg zu erarbeiten der zum Ziel führt, warum, man soll Managen, Leiten (in die richtigen Bahnen)und die Lösungswege zu erarbeiten das ist Sache der Abteilungsleiter oder Meister von denen ich dies erwarte, meine Aufgabe soll nur sein, den Weg zum zufriedenen Kunden zu ebnen und den Weg zum Ziel transparent zu gestalten.
Viel Erfolg in der Zukunft
gruß steffen.h.
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- Michael
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#9751
by Michael
Replied by Michael on topic Re: Beförderung?! ** wo gibts die ISO??**
HI, du schreibst "..lies die ISO durch..."
Nun, wo finde ich die denn??
Meine google Recherche war bisher nicht erfolgreich!!
Danke Michael
Nun, wo finde ich die denn??
Meine google Recherche war bisher nicht erfolgreich!!
Danke Michael
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- Michael
- Topic Author
- Visitor
#9766
by Michael
Replied by Michael on topic Re: Beförderung?! ** wo gibts die ISO??**
Hallo Frank, erstmal Danke!!
Oje, das ist ja ganz schön happig der Preis.
Mein Problem ist das ich gerade ein bettelarmer Student bin!! Ich bin in meinem Praxissemester mit dem Thema QM in Berührung gekommen und da ich dieses Thema ziemlich spannend finde und ich in meinem Studiengang nichts vermittelt bekomme wollte ich mich auf privatem Wege in die Materie einarbeiten.
Deswegen würde mir auch eine nicht topaktuelle Version helfen, um den Grundsätzlichen Aufbau zu verstehen.
Hättest du da vielleicht einen Tipp wie ich relativ günstig an ein solches Exemplar kommen könnte??
Danke
M
Oje, das ist ja ganz schön happig der Preis.
Mein Problem ist das ich gerade ein bettelarmer Student bin!! Ich bin in meinem Praxissemester mit dem Thema QM in Berührung gekommen und da ich dieses Thema ziemlich spannend finde und ich in meinem Studiengang nichts vermittelt bekomme wollte ich mich auf privatem Wege in die Materie einarbeiten.
Deswegen würde mir auch eine nicht topaktuelle Version helfen, um den Grundsätzlichen Aufbau zu verstehen.
Hättest du da vielleicht einen Tipp wie ich relativ günstig an ein solches Exemplar kommen könnte??
Danke
M
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