Qualitätszirkel
- Frank Hergt
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#2275
by Frank Hergt
Replied by Frank Hergt on topic Re: Qualitätszirkel
Hallo Astrid!
Was mich noch interessieren würde: Die von Dir entfachte Debatte hat soweit allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Hat irgendwas davon Dir geholfen oder wolltest du ganz andere Sachen wissen?
Grüße Frank
Was mich noch interessieren würde: Die von Dir entfachte Debatte hat soweit allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Hat irgendwas davon Dir geholfen oder wolltest du ganz andere Sachen wissen?
Grüße Frank
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- Wolfgang Horn
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#2282
by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Re: Qualitätszirkel
Hallo, Herr Grosser, Herr Hergt,
Dank für die Beiträge, Dank für die Bereitschaft, Herr Grosser.
Ich habe mir Zeit genommen zum Literaturstudium, läuft noch.
Wird interessanter der Gedanke, einen "QZirkel++" zu beschreiben mit Anleitung zum Handeln, Zusammenhängen, Wirkungen, Nebenwirkungen und hieb- und stichfester Begründung, warum das so ist.
Aber es dauert noch ein paar Tage, bis ich da mehr Zeit investieren kann.
Zu Ihren Bemerkungen, Herr Hergt. Ja, das ist so. Das aber dazu kommt später.
"Die Kunst des Managements besteht ohnehin darin, mit weniger Wissen, als es die Mitarbeiter haben, diese zu führen."_Bernd Pischetsrieder
"Erstklassige Männer stellen erstklassige Mitarbeiter ein, zweitklassige jedoch nur drittklassige."_Verfasser unbekannt
Hätte der Begriff "Macht" nur eine einzige Bedeutung, würden wir hier steckenbleiben, und die Führungskräfte würden weiter entmachtet werden, bis in der Anarchie niemand mehr führt - oder jemand, der sich vor der Verantwortung drücken kann.
Bedeutete "Macht" beispielsweise, sich gegenüber seinen Mitarbeitern die Frechheiten, Bosheiten und Privilegien herausnehmen zu dürfen, die wir jeden Tag in Film und Fernsehen sehen, dann wäre das auch gut so. Denn Führungskräfte, die sich an das Fernsehhelden anpassen und nicht an die Wirklichkeit, die haben in der Realität genauso wonig keine Zukunft wie Unternehmer, die solche Führungskräfte dulden.
"Führungskräfte sind Ihren Mitarbeitern entweder eine Entlastung oder eine Belastung für die Bilanz."
"Macht" - der Begriff ist mir zu abstrakt, zu weit weg von der Praxis, zu mehrdeutig, zu schwammig.
Jetzt kommt das aber zu oben. Aber ich ziehe die Betrachtung der Praxis vor: Was soll da erreicht werden? Was ist dazu notwendig - und was alles daher nicht?
Dann kann ich statt von "Macht" von Aufgabe-Kompetenz-Verantwortung sprechen. Und davon, wem in welcher Sache das letzte Wort gegeben wird.
Und dann kann sich eine Führungskraft durchaus leisten, das letzte Wort über das Wie einer Problemlösung einem Mitarbeiter zu überlassen: "Wir haben das Problem X. Können sie dafür eine Lösung vorschlagen?" - selbst aber das letzte Wort zu behalten über die Zweckmäßigkeit des Lösungsprozesses selbst und ggf. für die Auswahl eines Lösungskonzeptes von mehreren.
Mag sein, daß ein Beobachter bei dieser Führungskraft einen Machtverlust wahrnimmt. Ja, und?
So etwas kenne ich in funktionierender Form. Es lief ausgesprochen gut - die Mitarbeiter engagierten sich, die Führungskraft behielt ihre Steuerungsmöglichkeiten. "Leider" wurde sie befördert, nimmt nun höhere Aufgaben wahr.
Die Differenzierung bringt auch hier einen Schritt weiter.
Ciao
Wolfgang Horn
Dank für die Beiträge, Dank für die Bereitschaft, Herr Grosser.
Ich habe mir Zeit genommen zum Literaturstudium, läuft noch.
Wird interessanter der Gedanke, einen "QZirkel++" zu beschreiben mit Anleitung zum Handeln, Zusammenhängen, Wirkungen, Nebenwirkungen und hieb- und stichfester Begründung, warum das so ist.
Aber es dauert noch ein paar Tage, bis ich da mehr Zeit investieren kann.
Zu Ihren Bemerkungen, Herr Hergt. Ja, das ist so. Das aber dazu kommt später.
"Die Kunst des Managements besteht ohnehin darin, mit weniger Wissen, als es die Mitarbeiter haben, diese zu führen."_Bernd Pischetsrieder
"Erstklassige Männer stellen erstklassige Mitarbeiter ein, zweitklassige jedoch nur drittklassige."_Verfasser unbekannt
Hätte der Begriff "Macht" nur eine einzige Bedeutung, würden wir hier steckenbleiben, und die Führungskräfte würden weiter entmachtet werden, bis in der Anarchie niemand mehr führt - oder jemand, der sich vor der Verantwortung drücken kann.
Bedeutete "Macht" beispielsweise, sich gegenüber seinen Mitarbeitern die Frechheiten, Bosheiten und Privilegien herausnehmen zu dürfen, die wir jeden Tag in Film und Fernsehen sehen, dann wäre das auch gut so. Denn Führungskräfte, die sich an das Fernsehhelden anpassen und nicht an die Wirklichkeit, die haben in der Realität genauso wonig keine Zukunft wie Unternehmer, die solche Führungskräfte dulden.
"Führungskräfte sind Ihren Mitarbeitern entweder eine Entlastung oder eine Belastung für die Bilanz."
"Macht" - der Begriff ist mir zu abstrakt, zu weit weg von der Praxis, zu mehrdeutig, zu schwammig.
Jetzt kommt das aber zu oben. Aber ich ziehe die Betrachtung der Praxis vor: Was soll da erreicht werden? Was ist dazu notwendig - und was alles daher nicht?
Dann kann ich statt von "Macht" von Aufgabe-Kompetenz-Verantwortung sprechen. Und davon, wem in welcher Sache das letzte Wort gegeben wird.
Und dann kann sich eine Führungskraft durchaus leisten, das letzte Wort über das Wie einer Problemlösung einem Mitarbeiter zu überlassen: "Wir haben das Problem X. Können sie dafür eine Lösung vorschlagen?" - selbst aber das letzte Wort zu behalten über die Zweckmäßigkeit des Lösungsprozesses selbst und ggf. für die Auswahl eines Lösungskonzeptes von mehreren.
Mag sein, daß ein Beobachter bei dieser Führungskraft einen Machtverlust wahrnimmt. Ja, und?
So etwas kenne ich in funktionierender Form. Es lief ausgesprochen gut - die Mitarbeiter engagierten sich, die Führungskraft behielt ihre Steuerungsmöglichkeiten. "Leider" wurde sie befördert, nimmt nun höhere Aufgaben wahr.
Die Differenzierung bringt auch hier einen Schritt weiter.
Ciao
Wolfgang Horn
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- Roman Hackl
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- Visitor
#2513
by Roman Hackl
Replied by Roman Hackl on topic Qualitätszirkel
Hallo Astrid!!!
ICh würde bei der eEinführung darauf achten, dass es kleine Gruppen von max 5 Person sind. Bei der Auswahl der Teilnehmer, sollte auf die Gleiche Hirachiestufe geachtet werden und logischerweise aus der gleichen Abteilung. Um eine realativ ungezwungene Atmosphäre zu schaffen. Es ist sicher am Anfang etwas schwierig, dennoch finde ich es bringt für das Unternehmen sehr viel, wenn die MItarbeiter begreifen, dass sie ihren eigenen Tagesablauf, bzw, ihren eigenen Arbeitplatz zu verbessern.
Evtl. Würde ich bei Q-Zirkeln für Produktverbesserung und dergleichen unabhängige Teilnehmer dazunehmen. Z.B. Fachleute aus der Produktion, es wird damit das Scheuklappendenken etwas aufgehoben.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen
MfG Roman Hackl
ICh würde bei der eEinführung darauf achten, dass es kleine Gruppen von max 5 Person sind. Bei der Auswahl der Teilnehmer, sollte auf die Gleiche Hirachiestufe geachtet werden und logischerweise aus der gleichen Abteilung. Um eine realativ ungezwungene Atmosphäre zu schaffen. Es ist sicher am Anfang etwas schwierig, dennoch finde ich es bringt für das Unternehmen sehr viel, wenn die MItarbeiter begreifen, dass sie ihren eigenen Tagesablauf, bzw, ihren eigenen Arbeitplatz zu verbessern.
Evtl. Würde ich bei Q-Zirkeln für Produktverbesserung und dergleichen unabhängige Teilnehmer dazunehmen. Z.B. Fachleute aus der Produktion, es wird damit das Scheuklappendenken etwas aufgehoben.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen
MfG Roman Hackl
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