CRM - Ja das sehe ich anders
- Florian Hechtl
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#2251
by Florian Hechtl
CRM - Ja das sehe ich anders was created by Florian Hechtl
: Ja das sehe ich anders:
: Ihre Meinung war:
:
: : Im Tante Emma Laden kannte man den Kunden sehr persönlich. Im Internet ist das halt was anderes. Einerseits ist der Kunde anonym, andererseits hat man u. U. noch mehr Möglichkeiten den Kunden kennenzulernen. Da die Kunden zumeist Firmen sind, gibt_s auch weniger Probleme mit dem Datenschutz.
: : Es liegt doch auch im Kundeninteresse, daß der Lieferant und Partner das Geschäft und die daraus resultierenden Anforderungen des Kunden kennt und versteht.
: : Oder sehen Sie das anderst ?
:
: Meine Anwort darauf:
: Natürlich gebe ich Ihnen auch recht. Man muß aber die Dinge beim Namen nennen und oft auch sagen was dahinter steckt.
: CRM wird als neues Marktinstrument verstärk am Markt angeboten. Ich habe in der letzten Zeit viele Veranstaltungen (Seminare) in Wien besucht, bei denen vorwiegend große Firmen ihre CRM Konzepte vorgetragen haben. Es waren im wesentlichen Werbevorträge für CRM bei denen den Managern viele positive Erwartungen mit CRM geschildert wurden.
: Das ist alles o.k.
: Warum sollten Sie ihr Produkt nicht werbewirksam anbieten. Was mich dabei stört ist, daß immer alles zum Wohle des Kunden geschieht. Der Kunde weiß heute noch gar nicht, was auf ihn da zukommt und ich habe in diesen Vorträgen kein einziges Beispiel gehört wo der Kunde zufriedener durch CRM geworden ist.
: Vielleicht können Sie mir ein solches Beispiel liefern.
: Es ist heute nicht mehr notwendig einen persönlichen Fragebogen auszufüllen, denn der Kunde gibt seine Daten heute schon überall (auch in kleinen Dosen) bekannt. Internet ist das beste Beispiel dafür. Es genügt, wenn systematisch die Daten untereinander vernetzt werden und man weiß nach einer gewissen Zeit alles über die Person.
: Es gibt ja Firmen die mit Daten bereits ihre Geschäfte machen. Irgenwo finden alle Personendaten zusammen und das Bild des Kunden ist vollständig.
: So etwas nenne ich "Kunden Raster Managemet" (ähnlich der Rasterfandung bei der Kriminalität) und nicht mehr CRM.
: In der USA gibt es bereits Widerstände gegen solche Datenbanken für den Kunden.
: MFG
: Karl Rescheneder
: Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
\%
: Ihre Meinung war:
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: : Im Tante Emma Laden kannte man den Kunden sehr persönlich. Im Internet ist das halt was anderes. Einerseits ist der Kunde anonym, andererseits hat man u. U. noch mehr Möglichkeiten den Kunden kennenzulernen. Da die Kunden zumeist Firmen sind, gibt_s auch weniger Probleme mit dem Datenschutz.
: : Es liegt doch auch im Kundeninteresse, daß der Lieferant und Partner das Geschäft und die daraus resultierenden Anforderungen des Kunden kennt und versteht.
: : Oder sehen Sie das anderst ?
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: Meine Anwort darauf:
: Natürlich gebe ich Ihnen auch recht. Man muß aber die Dinge beim Namen nennen und oft auch sagen was dahinter steckt.
: CRM wird als neues Marktinstrument verstärk am Markt angeboten. Ich habe in der letzten Zeit viele Veranstaltungen (Seminare) in Wien besucht, bei denen vorwiegend große Firmen ihre CRM Konzepte vorgetragen haben. Es waren im wesentlichen Werbevorträge für CRM bei denen den Managern viele positive Erwartungen mit CRM geschildert wurden.
: Das ist alles o.k.
: Warum sollten Sie ihr Produkt nicht werbewirksam anbieten. Was mich dabei stört ist, daß immer alles zum Wohle des Kunden geschieht. Der Kunde weiß heute noch gar nicht, was auf ihn da zukommt und ich habe in diesen Vorträgen kein einziges Beispiel gehört wo der Kunde zufriedener durch CRM geworden ist.
: Vielleicht können Sie mir ein solches Beispiel liefern.
: Es ist heute nicht mehr notwendig einen persönlichen Fragebogen auszufüllen, denn der Kunde gibt seine Daten heute schon überall (auch in kleinen Dosen) bekannt. Internet ist das beste Beispiel dafür. Es genügt, wenn systematisch die Daten untereinander vernetzt werden und man weiß nach einer gewissen Zeit alles über die Person.
: Es gibt ja Firmen die mit Daten bereits ihre Geschäfte machen. Irgenwo finden alle Personendaten zusammen und das Bild des Kunden ist vollständig.
: So etwas nenne ich "Kunden Raster Managemet" (ähnlich der Rasterfandung bei der Kriminalität) und nicht mehr CRM.
: In der USA gibt es bereits Widerstände gegen solche Datenbanken für den Kunden.
: MFG
: Karl Rescheneder
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