Prozessorientierte Frageliste fürs Audit
- Frank
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#4592
by Frank
Prozessorientierte Frageliste fürs Audit was created by Frank
Unser externer Auditor sieht es nicht gerne, wenn man mit einer "Standart-Frageliste" z.B. vom TÜV oder DGQ arbeitet.
Er meint, eine prozessorientierte Frageliste wäre sinnvoller und man bereitet sich besser auf das Audit vor.
Hat jemand schon so etwas erstellt. Wie mache ich das am besten.
Vielen Dank für jede Anregung.
Er meint, eine prozessorientierte Frageliste wäre sinnvoller und man bereitet sich besser auf das Audit vor.
Hat jemand schon so etwas erstellt. Wie mache ich das am besten.
Vielen Dank für jede Anregung.
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- Frank Hergt
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#4625
by Frank Hergt
Replied by Frank Hergt on topic Prozessorientierte Frageliste fürs Audit
Recht hat der Mann! Wie Du sie erstellst: Indem Du mit Leuten, die sich mit dem Prozeß wirklich auskennen, hingehst und überlegst:
1. Was ist zu dem Prozeß denn alles beschrieben?
2. Wobei wird denn aller Erfahrung nach am ehesten gehudelt?
Mit Deiner Frageliste überprüfst Du dann, ob in dem Prozeß auch jeder brav nach den jeweiligen Beschreibungen arbeitet.
Meiner Meinung nach lohnt diese detaillierte Vorgehensweise aber nur, wenn Du z.B. mehrere Abteilungen hast, die Du getrennt auditierst und die nach den gleichen Prozeßbeschreibungen arbeiten. Für alle anderen stelle ich folgende Grundfragen:
- Was an der Tätigkeit der Abteilung läßt sich als Prozeß beschreiben? (Fällt weg, wenn Du nicht nach Abteilungen o.ä. sondern wirklich nach Prozessen auditierst.)
- Sind diese Prozesse hinreichend beschrieben?
- Wird nachweislich nach den Beschreibungen gearbeitet?
- Gibt es aussagefähige Kennzahlen zum Prozeß und wird an der Verbesserung derselben gearbeitet?
Damit ist eigentlich alles erschlagen. Wenn dabei immer alles ok ist, kannst Du zur Frage für Fortgeschrittene übergehen:
- Ist der Prozeß so, wie er jetzt abläuft, sinnvoll oder gibt es klare Fehlstellen, die verbessert gehören.
Aber Achtung: Mit einem richtigen Prozeßaudit machst Du Dich nicht unbedingt beliebt... Frag mal Vivian!
Viel Spaß
Frank
1. Was ist zu dem Prozeß denn alles beschrieben?
2. Wobei wird denn aller Erfahrung nach am ehesten gehudelt?
Mit Deiner Frageliste überprüfst Du dann, ob in dem Prozeß auch jeder brav nach den jeweiligen Beschreibungen arbeitet.
Meiner Meinung nach lohnt diese detaillierte Vorgehensweise aber nur, wenn Du z.B. mehrere Abteilungen hast, die Du getrennt auditierst und die nach den gleichen Prozeßbeschreibungen arbeiten. Für alle anderen stelle ich folgende Grundfragen:
- Was an der Tätigkeit der Abteilung läßt sich als Prozeß beschreiben? (Fällt weg, wenn Du nicht nach Abteilungen o.ä. sondern wirklich nach Prozessen auditierst.)
- Sind diese Prozesse hinreichend beschrieben?
- Wird nachweislich nach den Beschreibungen gearbeitet?
- Gibt es aussagefähige Kennzahlen zum Prozeß und wird an der Verbesserung derselben gearbeitet?
Damit ist eigentlich alles erschlagen. Wenn dabei immer alles ok ist, kannst Du zur Frage für Fortgeschrittene übergehen:
- Ist der Prozeß so, wie er jetzt abläuft, sinnvoll oder gibt es klare Fehlstellen, die verbessert gehören.
Aber Achtung: Mit einem richtigen Prozeßaudit machst Du Dich nicht unbedingt beliebt... Frag mal Vivian!
Viel Spaß
Frank
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