Lieferantenbeurteilung und Verwaltung

Hallo,
wir sind gerade dabei unsere Verfahrensanweisungen zu erstellen.
Nun überlegen wir gerade, ob wir die Lieferantenbeurteilung in eine Verfahrensanweisung packen oder es als Checkliste bzw. Arbeitsanweisung verfassen. Was ist so üblich???
Die zweite Frage betrifft die Verwaltung. Uns ist klar, dass es Sinn macht, nur die qualitätsbezogenen Prozesse zu beschreiben. Aber wo die Grenzen ziehen? Gehören Rechnungen schreiben, bzw. Kundengespräche dazu? Sind das dann wieder einzelne Arbeitsanweisungen?
Vielen Dank schon im voraus!!!

Hallo Sandra!
1. Wie Du das Ding bei Dir nennst, ist egal. Es gibt gewisse Sprachgebräuche, von der Norm (ich gehe mal von ISO 9000 aus) gefordert werden sie nicht.
2. Stell' Dir einfach die Frage: Was ist sinnvoll? Wäre für das Schreiben von Rechnungen eine Checkliste nützlich, damit man nichts vergißt? Wäre es (in einer etwas größeren Firma) nützlich, den ganzen Ablauf, inclusive EDV sauber zu beschreiben, so daß auch ein Neuling oder eine Aushilfe damit klarkommt? Danach würde ich gehen. Siehe auch diverse Beiträge von Martin S. Ob eine Beschreibung als Prozeß (dabei wäre das Schreiben der Rechnung z.B. ein Unterpunkt des Prozesses "Liefern") ausreicht, oder ob man jeweils eine eigene Anweisung braucht: Siehe oben.
Viel Spaß!
Frank

Hallo,
ich würde nur die Abläufe beschreiben, die einer Beschreibung bedürfen, also die, die ohne diese Anweisung, Checkliste, etc. nicht sicher funktionieren würden. Unabhängig davon, ob sie nun qualitätsrelevant sind oder nicht.
Wenn möglich ist eine Checkliste oder eine tabellarische Auflistung gegenüber einer Verfahrensanweisung immer vorzuziehen, da der Inhalt wesentlich einfacher zu erfassen ist und die Wahrscheinlichkeit, dass sie zur Hand genommen wird recht groß ist.
Beste Grüße
Manuel