Wer braucht die ISO 9000:2000 + Zertifikat heute noch ?
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#9509
by Rescheneder
Wer braucht die ISO 9000:2000 + Zertifikat heute noch ? was created by Rescheneder
Wien, am 2.2.2005
Wer braucht die ISO 9000:2000 + Zertifikat heute noch ?
Welche Vorteile bietet diese Norm und das Zertifikat den Unternehmen ?
Die Normenreihe ISO 9000:2000 ist angeblich eine Anleitung zur Verbesserung der Leistungen des Unternehmens.
Ein QM-System nach der neuen Normenreihe ist vorwiegend Bürokratie und umfasst das gesamte Unternehmen von der Analyse der Marktforderungen bis zur Erhebung der Kundenzufriedenheit, es beleuchtet aber auch die Mitarbeiter, Lieferanten, Eigentümer und Gesellschaft (letztere z. B. bezüglich Umweltschutz).
Verstärkt gibt es auch die Forderungen zur Identifizierung von Risiken und nach Maßnahmen zu deren Beherrschung.
Insgesamt soll die Nomenreihe der ISO 9000:2000 alle Ziele und Maßnahmen in den Vordergrund stellen, die Kundenzufriedenheit sichern und das Vertrauen in die Produkte und Dienstleistungen erhöhen.
Heute gibt es dafür viele neue Methoden, z.B. CRM, PM, und viele andere die im Sinne des Kunden bessere Kundenzufriedenheit bringen sollen.
Dazu braucht man nicht die Norm mit einem Zertifikat, das heißt heute generell heute Prozessmanagement.
Für die Kunden gibt es pratisch keine Verbesserungen. Die Kunden müssen heute leider feststellen, dass bei den Produkten in der Praxis immer weniger funktioniert und dass man bei Dienstleistungen keine kompetente Ansprechperson, die eine Verantwortung übernimmt, gefunden wird.
Es bleibt nur mehr ein gutes Geschäft für die Berater und und unnütze Kosten für das Unternehmen übrig.
DI Karl Rescheneder - Konsulent für Kundenzufriedenheit
Wer braucht die ISO 9000:2000 + Zertifikat heute noch ?
Welche Vorteile bietet diese Norm und das Zertifikat den Unternehmen ?
Die Normenreihe ISO 9000:2000 ist angeblich eine Anleitung zur Verbesserung der Leistungen des Unternehmens.
Ein QM-System nach der neuen Normenreihe ist vorwiegend Bürokratie und umfasst das gesamte Unternehmen von der Analyse der Marktforderungen bis zur Erhebung der Kundenzufriedenheit, es beleuchtet aber auch die Mitarbeiter, Lieferanten, Eigentümer und Gesellschaft (letztere z. B. bezüglich Umweltschutz).
Verstärkt gibt es auch die Forderungen zur Identifizierung von Risiken und nach Maßnahmen zu deren Beherrschung.
Insgesamt soll die Nomenreihe der ISO 9000:2000 alle Ziele und Maßnahmen in den Vordergrund stellen, die Kundenzufriedenheit sichern und das Vertrauen in die Produkte und Dienstleistungen erhöhen.
Heute gibt es dafür viele neue Methoden, z.B. CRM, PM, und viele andere die im Sinne des Kunden bessere Kundenzufriedenheit bringen sollen.
Dazu braucht man nicht die Norm mit einem Zertifikat, das heißt heute generell heute Prozessmanagement.
Für die Kunden gibt es pratisch keine Verbesserungen. Die Kunden müssen heute leider feststellen, dass bei den Produkten in der Praxis immer weniger funktioniert und dass man bei Dienstleistungen keine kompetente Ansprechperson, die eine Verantwortung übernimmt, gefunden wird.
Es bleibt nur mehr ein gutes Geschäft für die Berater und und unnütze Kosten für das Unternehmen übrig.
DI Karl Rescheneder - Konsulent für Kundenzufriedenheit
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- Stefan
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#9511
by Stefan
Replied by Stefan on topic Re: Wer braucht die ISO 9000:2000 + Zertifikat heute noch ?
Hallo Herr Rescheneder,
auch auf die Gefahr hin, einen Troll zu füttern, möchte ich hier ein paar Anmerkungen aus der (meiner) Praxis anbringen.
1.
: Wer braucht die ISO 9000:2000 + Zertifikat heute noch ?
Fast jeder, der irgendetwas an irgendwelche Kunden verkaufen will.
2.
: Welche Vorteile bietet diese Norm und das Zertifikat den Unternehmen ?
Kommt darauf an, wie man das Thema angeht.
Glücklich der QMler, dessen Chef das als Anlaß sieht, wirklich und dauerhaft an einer Verbesserung der Prozesse zu arbeiten. Dazu sollte es zwar keiner Norm bedürfen, aber auch Chefs sind Gewohnheitstiere.
3.
: Für die Kunden gibt es pratisch keine Verbesserungen. Die Kunden müssen heute leider feststellen, dass bei den Produkten in der Praxis immer weniger funktioniert und dass man bei Dienstleistungen keine kompetente Ansprechperson, die eine Verantwortung übernimmt, gefunden wird.
Da sind die Kunden selber dran schuld. Weil ja praktisch kein einziger Zulieferer das ganze Thema so formalistisch betreiben würde, wenn die Kunden nicht sagen würden "ohne Zertifikat keine Bestellungen". Dazu kommen die begrenzten Ressourcen. Das Geld, das in ein Zertifikat investiert wird, kann nicht mehr für wirkliche Verbesserungen ausgegeben werden.
Und dabei kommen die Leute, die nur das Zertifikat vorlegen müssen, noch gut weg. Wenn ich mir vorstelle, was da teilweise vom Kundenauditor für Blödsinn aufgebracht wird ...
4.
: Es bleibt nur mehr ein gutes Geschäft für die Berater und und unnütze Kosten für das Unternehmen übrig.
Das liegt daran, wie die Geschäftsführung das aufzieht. Der schnelle und einfache Weg des reinen Zertifikats (DIN-A4-Tapete) nutzt den Beratern. Das ist auch der Weg des geringsten Widerstandes für die GF. Wer dieses Thema smart angeht, braucht weniger Beratung, hat aber wesentlich mehr Arbeit. Und gute Beratung ist i.d.R. auch teurer wie schlechte.
5.
: Die Normenreihe ISO 9000:2000 ist angeblich eine Anleitung zur Verbesserung der Leistungen des Unternehmens.
: Ein QM-System nach der neuen Normenreihe ist vorwiegend Bürokratie und umfasst das gesamte Unternehmen von der Analyse der Marktforderungen bis zur Erhebung der Kundenzufriedenheit, es beleuchtet aber auch die Mitarbeiter, Lieferanten, Eigentümer und Gesellschaft (letztere z. B. bezüglich Umweltschutz).
Siehe oben. Wie man sich bettet ... Umwelt(schutz)management ist aber nicht in der 9000.
6.
: Verstärkt gibt es auch die Forderungen zur Identifizierung von Risiken und nach Maßnahmen zu deren Beherrschung.
Das liegt nicht an der 9000ff, sondern an Basel II. Auch die Geldleute wollen keine Risiken mehr tragen oder Entscheidungen treffen, obwohl sie genau dafür bezahlt werden.
7.
: Insgesamt soll die Nomenreihe der ISO 9000:2000 alle Ziele und Maßnahmen in den Vordergrund stellen, die Kundenzufriedenheit sichern und das Vertrauen in die Produkte und Dienstleistungen erhöhen.
: Heute gibt es dafür viele neue Methoden, z.B. CRM, PM, und viele andere die im Sinne des Kunden bessere Kundenzufriedenheit bringen sollen.
: Dazu braucht man nicht die Norm mit einem Zertifikat, das heißt heute generell heute Prozessmanagement.
Wer hat schon vor der 9001:2000 von "Prozessmanagement" und "Prozessorientierung" gehört? Die 9001:2000 ist ein riesiger Fortschritt verglichen mit der 9001:1994ff. Man erinnere sich an die "20 Elemente", und wie diese i.d.R. umgesetzt wurden. *Schauder*
Eine Norm ist hilfreich. Man muß sie natürlich auch richtig interpretieren und anwenden.
8.
Ansonsten bekommen die Kunden genau das, was sie wollen. Wenn der Kunde stur und ohne Nachdenken und ohne Ansehen des Einzelfalls vom Zulieferer ein Zertifikat nach Norm xy will, dann bekommt er das eben. Wenn er zudem nicht bereit ist, diesen Mehrwert entprechend zu honorieren, dann bekommt er zudem genau das, was er bezahlt. Nämlich Nichts in Form eines bunten Blatts Papier in DIN A4.
Gruß
Stefan (Dipl.Ing., QMB-DGQ, QM-Zyniker)
auch auf die Gefahr hin, einen Troll zu füttern, möchte ich hier ein paar Anmerkungen aus der (meiner) Praxis anbringen.
1.
: Wer braucht die ISO 9000:2000 + Zertifikat heute noch ?
Fast jeder, der irgendetwas an irgendwelche Kunden verkaufen will.
2.
: Welche Vorteile bietet diese Norm und das Zertifikat den Unternehmen ?
Kommt darauf an, wie man das Thema angeht.
Glücklich der QMler, dessen Chef das als Anlaß sieht, wirklich und dauerhaft an einer Verbesserung der Prozesse zu arbeiten. Dazu sollte es zwar keiner Norm bedürfen, aber auch Chefs sind Gewohnheitstiere.
3.
: Für die Kunden gibt es pratisch keine Verbesserungen. Die Kunden müssen heute leider feststellen, dass bei den Produkten in der Praxis immer weniger funktioniert und dass man bei Dienstleistungen keine kompetente Ansprechperson, die eine Verantwortung übernimmt, gefunden wird.
Da sind die Kunden selber dran schuld. Weil ja praktisch kein einziger Zulieferer das ganze Thema so formalistisch betreiben würde, wenn die Kunden nicht sagen würden "ohne Zertifikat keine Bestellungen". Dazu kommen die begrenzten Ressourcen. Das Geld, das in ein Zertifikat investiert wird, kann nicht mehr für wirkliche Verbesserungen ausgegeben werden.
Und dabei kommen die Leute, die nur das Zertifikat vorlegen müssen, noch gut weg. Wenn ich mir vorstelle, was da teilweise vom Kundenauditor für Blödsinn aufgebracht wird ...
4.
: Es bleibt nur mehr ein gutes Geschäft für die Berater und und unnütze Kosten für das Unternehmen übrig.
Das liegt daran, wie die Geschäftsführung das aufzieht. Der schnelle und einfache Weg des reinen Zertifikats (DIN-A4-Tapete) nutzt den Beratern. Das ist auch der Weg des geringsten Widerstandes für die GF. Wer dieses Thema smart angeht, braucht weniger Beratung, hat aber wesentlich mehr Arbeit. Und gute Beratung ist i.d.R. auch teurer wie schlechte.
5.
: Die Normenreihe ISO 9000:2000 ist angeblich eine Anleitung zur Verbesserung der Leistungen des Unternehmens.
: Ein QM-System nach der neuen Normenreihe ist vorwiegend Bürokratie und umfasst das gesamte Unternehmen von der Analyse der Marktforderungen bis zur Erhebung der Kundenzufriedenheit, es beleuchtet aber auch die Mitarbeiter, Lieferanten, Eigentümer und Gesellschaft (letztere z. B. bezüglich Umweltschutz).
Siehe oben. Wie man sich bettet ... Umwelt(schutz)management ist aber nicht in der 9000.
6.
: Verstärkt gibt es auch die Forderungen zur Identifizierung von Risiken und nach Maßnahmen zu deren Beherrschung.
Das liegt nicht an der 9000ff, sondern an Basel II. Auch die Geldleute wollen keine Risiken mehr tragen oder Entscheidungen treffen, obwohl sie genau dafür bezahlt werden.
7.
: Insgesamt soll die Nomenreihe der ISO 9000:2000 alle Ziele und Maßnahmen in den Vordergrund stellen, die Kundenzufriedenheit sichern und das Vertrauen in die Produkte und Dienstleistungen erhöhen.
: Heute gibt es dafür viele neue Methoden, z.B. CRM, PM, und viele andere die im Sinne des Kunden bessere Kundenzufriedenheit bringen sollen.
: Dazu braucht man nicht die Norm mit einem Zertifikat, das heißt heute generell heute Prozessmanagement.
Wer hat schon vor der 9001:2000 von "Prozessmanagement" und "Prozessorientierung" gehört? Die 9001:2000 ist ein riesiger Fortschritt verglichen mit der 9001:1994ff. Man erinnere sich an die "20 Elemente", und wie diese i.d.R. umgesetzt wurden. *Schauder*
Eine Norm ist hilfreich. Man muß sie natürlich auch richtig interpretieren und anwenden.
8.
Ansonsten bekommen die Kunden genau das, was sie wollen. Wenn der Kunde stur und ohne Nachdenken und ohne Ansehen des Einzelfalls vom Zulieferer ein Zertifikat nach Norm xy will, dann bekommt er das eben. Wenn er zudem nicht bereit ist, diesen Mehrwert entprechend zu honorieren, dann bekommt er zudem genau das, was er bezahlt. Nämlich Nichts in Form eines bunten Blatts Papier in DIN A4.
Gruß
Stefan (Dipl.Ing., QMB-DGQ, QM-Zyniker)
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- Klaus Eulenspiegel
- Topic Author
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#9545
by Klaus Eulenspiegel
Replied by Klaus Eulenspiegel on topic Re: Wer braucht die ISO 9000:2000 + Zertifikat heute noch ?
Hallo Stefan,
deinen Ausführungen ist fast nichts mehr hinzu zu fügen. Die Norm sagt eindeutig, wenn auch in anderen Worten, dass am Ende mindestens ein schwarze Null herauskommen muss. Streng genommen müsste der, der über die Kosten lamentiert, das Zertifikat freiwillig abgeben. Aber wer so blöd ist, sein Geld zum Fenster hinaus zu werfen, hat auch keinen Sinn für nicht-monetären Nutzen.
Gruß Klaus
deinen Ausführungen ist fast nichts mehr hinzu zu fügen. Die Norm sagt eindeutig, wenn auch in anderen Worten, dass am Ende mindestens ein schwarze Null herauskommen muss. Streng genommen müsste der, der über die Kosten lamentiert, das Zertifikat freiwillig abgeben. Aber wer so blöd ist, sein Geld zum Fenster hinaus zu werfen, hat auch keinen Sinn für nicht-monetären Nutzen.
Gruß Klaus
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- Erdo
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#12421
by Erdo
Replied by Erdo on topic Re: Wer braucht die ISO 9000:2000 + Zertifikat heute noch ?
: Wien, am 2.2.2005
: Wer braucht die ISO 9000:2000 + Zertifikat heute noch ?
: Welche Vorteile bietet diese Norm und das Zertifikat den Unternehmen ?
: Die Normenreihe ISO 9000:2000 ist angeblich eine Anleitung zur Verbesserung der Leistungen des Unternehmens.
: Ein QM-System nach der neuen Normenreihe ist vorwiegend Bürokratie und umfasst das gesamte Unternehmen von der Analyse der Marktforderungen bis zur Erhebung der Kundenzufriedenheit, es beleuchtet aber auch die Mitarbeiter, Lieferanten, Eigentümer und Gesellschaft (letztere z. B. bezüglich Umweltschutz).
: Verstärkt gibt es auch die Forderungen zur Identifizierung von Risiken und nach Maßnahmen zu deren Beherrschung.
: Insgesamt soll die Nomenreihe der ISO 9000:2000 alle Ziele und Maßnahmen in den Vordergrund stellen, die Kundenzufriedenheit sichern und das Vertrauen in die Produkte und Dienstleistungen erhöhen.
: Heute gibt es dafür viele neue Methoden, z.B. CRM, PM, und viele andere die im Sinne des Kunden bessere Kundenzufriedenheit bringen sollen.
: Dazu braucht man nicht die Norm mit einem Zertifikat, das heißt heute generell Prozessmanagement.
: Für die Kunden gibt es pratisch keine Verbesserungen. Die Kunden müssen heute leider feststellen, dass bei den Produkten in der Praxis immer weniger funktioniert und dass bei Dienstleistungen keine kompetente Ansprechperson, die eine Verantwortung übernimmt, gefunden wird.
: Es bleibt nur mehr ein gutes Geschäft für die Berater und unnütze Kosten für das Unternehmen übrig.
: DI Karl Rescheneder - Konsulent für Kundenzufriedenheit
: Dieser Text ist sehr gut verfasst und spiegelt die Praxis wider.
D.&G. Erdös
: Wer braucht die ISO 9000:2000 + Zertifikat heute noch ?
: Welche Vorteile bietet diese Norm und das Zertifikat den Unternehmen ?
: Die Normenreihe ISO 9000:2000 ist angeblich eine Anleitung zur Verbesserung der Leistungen des Unternehmens.
: Ein QM-System nach der neuen Normenreihe ist vorwiegend Bürokratie und umfasst das gesamte Unternehmen von der Analyse der Marktforderungen bis zur Erhebung der Kundenzufriedenheit, es beleuchtet aber auch die Mitarbeiter, Lieferanten, Eigentümer und Gesellschaft (letztere z. B. bezüglich Umweltschutz).
: Verstärkt gibt es auch die Forderungen zur Identifizierung von Risiken und nach Maßnahmen zu deren Beherrschung.
: Insgesamt soll die Nomenreihe der ISO 9000:2000 alle Ziele und Maßnahmen in den Vordergrund stellen, die Kundenzufriedenheit sichern und das Vertrauen in die Produkte und Dienstleistungen erhöhen.
: Heute gibt es dafür viele neue Methoden, z.B. CRM, PM, und viele andere die im Sinne des Kunden bessere Kundenzufriedenheit bringen sollen.
: Dazu braucht man nicht die Norm mit einem Zertifikat, das heißt heute generell Prozessmanagement.
: Für die Kunden gibt es pratisch keine Verbesserungen. Die Kunden müssen heute leider feststellen, dass bei den Produkten in der Praxis immer weniger funktioniert und dass bei Dienstleistungen keine kompetente Ansprechperson, die eine Verantwortung übernimmt, gefunden wird.
: Es bleibt nur mehr ein gutes Geschäft für die Berater und unnütze Kosten für das Unternehmen übrig.
: DI Karl Rescheneder - Konsulent für Kundenzufriedenheit
: Dieser Text ist sehr gut verfasst und spiegelt die Praxis wider.
D.&G. Erdös
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