Re: Der Kandidat hat 100 Punkte!! :-)
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by Stöff
Re: Der Kandidat hat 100 Punkte!! :-) was created by Stöff
Salü Wolfgang
Beim lesen Deines Beitrags kam mir ein "alter" Spruch in den Sinn:
Der Arbeiter arbeitet, der Student studiert und der Chef (s)cheffelt ...
Für mich verkörpern Akademiker, speziell wenn sie mehrere Titel haben, den verwirrt-genialen Fachidioten. (Dies ist überhaupt nicht böse gemeint, mir ist durchaus klar, welchen Wert diese Personen für die Gesellschaft haben.) Ich erwarte einen Denker und keinen Führer hinter den Titeln. Dies ist wohl eine ziemlich altmodische Ansicht und heute sicher nicht mehr zu rechtfertigen. Dennoch ist ein Studierter für mich nicht automatisch ein Führer.
Meine Steuergelder werden vom Staat auch für die Uni's und Hochschulen ausgegeben und mich reut dies auch nicht. Ein bisschen Stolz auf die Errungenschaften dieser Eliteschulen bin ich schon. Sie vertreten schliesslich auch meine Heimat nach aussen. Wie hart die Stundenten während ihres Studiums arbeiten/denken/lernen ist wohl sehr unterschiedlich. Wie kann man nur die Studienrichtung dreimal wechseln und mit 35 immer noch Student sein? Studenten, die ihre akademische Ausbildung nur als Sprungbrett zum ewig scheffelnden Chef sehen, tragen meiner Meinung nach sehr zum Rufmord ihres eigenen Berufstandes bei. Jeder fängt einmal an, für jeden ist es einmal das Erstemal, dass da auch Fehler/Torheiten vorkommen ist weniger schlimm, als der Schaden von Studenten die kein oder ein falsches Ziel für ihr Studium sehen.
Warum also die Schule umkrempeln, wenn man den Schüler tauschen kann?
Grüsse
Stöff
Beim lesen Deines Beitrags kam mir ein "alter" Spruch in den Sinn:
Der Arbeiter arbeitet, der Student studiert und der Chef (s)cheffelt ...
Für mich verkörpern Akademiker, speziell wenn sie mehrere Titel haben, den verwirrt-genialen Fachidioten. (Dies ist überhaupt nicht böse gemeint, mir ist durchaus klar, welchen Wert diese Personen für die Gesellschaft haben.) Ich erwarte einen Denker und keinen Führer hinter den Titeln. Dies ist wohl eine ziemlich altmodische Ansicht und heute sicher nicht mehr zu rechtfertigen. Dennoch ist ein Studierter für mich nicht automatisch ein Führer.
Meine Steuergelder werden vom Staat auch für die Uni's und Hochschulen ausgegeben und mich reut dies auch nicht. Ein bisschen Stolz auf die Errungenschaften dieser Eliteschulen bin ich schon. Sie vertreten schliesslich auch meine Heimat nach aussen. Wie hart die Stundenten während ihres Studiums arbeiten/denken/lernen ist wohl sehr unterschiedlich. Wie kann man nur die Studienrichtung dreimal wechseln und mit 35 immer noch Student sein? Studenten, die ihre akademische Ausbildung nur als Sprungbrett zum ewig scheffelnden Chef sehen, tragen meiner Meinung nach sehr zum Rufmord ihres eigenen Berufstandes bei. Jeder fängt einmal an, für jeden ist es einmal das Erstemal, dass da auch Fehler/Torheiten vorkommen ist weniger schlimm, als der Schaden von Studenten die kein oder ein falsches Ziel für ihr Studium sehen.
Warum also die Schule umkrempeln, wenn man den Schüler tauschen kann?
Grüsse
Stöff
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