Re: Qualitätsdimensionen bei Erhebung Qualitätsfähigkeit

Hallo Wolfgang,
es stimmt, man kann auch andere Listen aufstellen. Diese gibt es sogar bereits, z.B. Potenzialdimension, Prozess- und Ergebnis- (kenne leider keine Quellenangabe)- auch diese Liste ist willkürlich.
Maßgeblich ist für mich nicht, ob eine Liste die ultimativ richtige ist (vermutlich trifft dies auf keine zu), sondern ob sie plausibel und für meine Zwecke nützlich ist. Und da kann ich mit der ersten Liste einiges anfangen, während die o.g. Dimensionen mir nicht allzuviel sagen.
Wenn ich mich richtig erinnere wurden für die Studie aus dem ersten Thread Kunden von Banken, Reisebüros und Versicherungen(?) befragt. Das Ergebnis erscheint mir plausibel, mir fallen keine Kundenforderungen ein, die sich nicht darunter einordnen lassen - aber gern erweitere ich meinen Horizont:-)
Gruß
Jürgen
: Hi, Jürgen,

: in diesem Deinen Zweifel stimme ich Dir natürlich zu: "Auch wenn ich bezweifele, dass ein Auftraggeber, der sich unklar ausdrückt, per se froh über ein geliefertes Ergebnis ist."

: Klar, das ist so gefährlich, wie dem Friseur zu sagen "machen's mir mal einen schönen Haarschnitt, ich schlafe erst mal, bis sie fertig sind."

: Deswegen ist es besser, in einer frühen Phase der Arbeit seine Idee von der späteren Arbeit vorzustellen.

: Danke für Quelle und Material.
: Das liest sich wirklich so wie das Ergebnis einer Spontanumfrage in der Münch'ner Kaufingerstr.

: Andere Listen könnte man genauso gut aufstellen mit demselben Anspruch auf Vollständigkeit und Relevanz.

: Ciao
: Wolfgang Horn