Diplomarbeit
- Nora
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#14826
by Nora
Diplomarbeit was created by Nora
Hallo!
In Bezug auf Gemeinkosten habe ich noch eine Frage: ich habe eben gelesen, dass man den Gemeinkostenblock mithilfe der Prozesskostenrechnung (Activity Based Costing)in Einzelkosten ermittlen und somit erfassen kann.
D. h. ich muss den Gemeinkostenblock in "Aktivitäten" aufbröseln. Das habe ich soweit verstanden.
Aber bekomme ich den Wert dieser Aktivität?
Kann ich diese so ermitteln ??
Einzelkosten einer Aktivität = Summe der Prozesskosten / Anzahl der erstellten Aktivitäten
Ausserdem habe ich noch ein anderes Problem. Mein Thema lautet ja "Qualitätskostenerfassung und Übertragung in ein optimales System"
Dass das Betriebliche Rechnungswesen die wichtigste Datenquelle der Qualitätsbezogenen Kosten (PAF-Kosten = Prevention/Appraisal/Failure) weiss ich mittlerweile.
Aber das Betriebliche Rechnungswesen ist ja nicht das optimale System. Vielmehr ist das Qualitätskostenerfassungssystem ein zusätzliches System neben dem Betrieblichen Rechnungswesen.
Mein Idee war, das SAP/ R3 als Grundlage zu nehmen, oder auch eine ACCESS Datenbank zu erstellen.
Hat einer von Euch irgendeine Idee, wie ich ein solches System aufbauen soll ? Oder hat in Euren Unternehmen schon eine solche Einfführung gegeben ?
Ich versuche gerade, Benchmarks anderer Unternehmen in Bezug auf Qualitätskostenerfassungssystemen zu ermitteln (wobei ich weiss, dass ein Benchmark in Bezug auf Qualitätskosten nicht viel bringen wird) Mir ist eher die Implementierungs- und Vorgehensweise der Unternehmen wichtig. Wer hat eime Idee, wo ich nachschauen kann ?
Wäre supi lieb, wenn ich wenigstens einen Tipp bekomme, sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Gruß
Nora
In Bezug auf Gemeinkosten habe ich noch eine Frage: ich habe eben gelesen, dass man den Gemeinkostenblock mithilfe der Prozesskostenrechnung (Activity Based Costing)in Einzelkosten ermittlen und somit erfassen kann.
D. h. ich muss den Gemeinkostenblock in "Aktivitäten" aufbröseln. Das habe ich soweit verstanden.
Aber bekomme ich den Wert dieser Aktivität?
Kann ich diese so ermitteln ??
Einzelkosten einer Aktivität = Summe der Prozesskosten / Anzahl der erstellten Aktivitäten
Ausserdem habe ich noch ein anderes Problem. Mein Thema lautet ja "Qualitätskostenerfassung und Übertragung in ein optimales System"
Dass das Betriebliche Rechnungswesen die wichtigste Datenquelle der Qualitätsbezogenen Kosten (PAF-Kosten = Prevention/Appraisal/Failure) weiss ich mittlerweile.
Aber das Betriebliche Rechnungswesen ist ja nicht das optimale System. Vielmehr ist das Qualitätskostenerfassungssystem ein zusätzliches System neben dem Betrieblichen Rechnungswesen.
Mein Idee war, das SAP/ R3 als Grundlage zu nehmen, oder auch eine ACCESS Datenbank zu erstellen.
Hat einer von Euch irgendeine Idee, wie ich ein solches System aufbauen soll ? Oder hat in Euren Unternehmen schon eine solche Einfführung gegeben ?
Ich versuche gerade, Benchmarks anderer Unternehmen in Bezug auf Qualitätskostenerfassungssystemen zu ermitteln (wobei ich weiss, dass ein Benchmark in Bezug auf Qualitätskosten nicht viel bringen wird) Mir ist eher die Implementierungs- und Vorgehensweise der Unternehmen wichtig. Wer hat eime Idee, wo ich nachschauen kann ?
Wäre supi lieb, wenn ich wenigstens einen Tipp bekomme, sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Gruß
Nora
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- HBH
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#14834
by HBH
: Hallo!
: In Bezug auf Gemeinkosten habe ich noch eine Frage: ich habe eben gelesen, dass man den Gemeinkostenblock mithilfe der Prozesskostenrechnung (Activity Based Costing)in Einzelkosten ermittlen und somit erfassen kann.
: D. h. ich muss den Gemeinkostenblock in "Aktivitäten" aufbröseln. Das habe ich soweit verstanden.
: Aber bekomme ich den Wert dieser Aktivität?
: Kann ich diese so ermitteln ??
: Einzelkosten einer Aktivität = Summe der Prozesskosten / Anzahl der erstellten Aktivitäten
: Ausserdem habe ich noch ein anderes Problem. Mein Thema lautet ja "Qualitätskostenerfassung und Übertragung in ein optimales System"
: Dass das Betriebliche Rechnungswesen die wichtigste Datenquelle der Qualitätsbezogenen Kosten (PAF-Kosten = Prevention/Appraisal/Failure) weiss ich mittlerweile.
: Aber das Betriebliche Rechnungswesen ist ja nicht das optimale System. Vielmehr ist das Qualitätskostenerfassungssystem ein zusätzliches System neben dem Betrieblichen Rechnungswesen.
: Mein Idee war, das SAP/ R3 als Grundlage zu nehmen, oder auch eine ACCESS Datenbank zu erstellen.
: Hat einer von Euch irgendeine Idee, wie ich ein solches System aufbauen soll ? Oder hat in Euren Unternehmen schon eine solche Einfführung gegeben ?
: Ich versuche gerade, Benchmarks anderer Unternehmen in Bezug auf Qualitätskostenerfassungssystemen zu ermitteln (wobei ich weiss, dass ein Benchmark in Bezug auf Qualitätskosten nicht viel bringen wird) Mir ist eher die Implementierungs- und Vorgehensweise der Unternehmen wichtig. Wer hat eime Idee, wo ich nachschauen kann ?
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: Nora
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Hallo, Nora,
es ist immer sinnvoll, ein schon bestehendes System zu nutzen, das die Akzeptanz der Mitarbeiter besitzt. Falls die Möglichkeit besteht, mit SAP zu arbeiten, würde ich bei allen Vorbehalten gegen SAP immer SAP den Vorzug vor einer anderen Datenbank geben, weil dort in allen angeschlossenen Abteilungen die Daten immer aktuell gepflegt werden (müssen oder wenigstens sollten). Über entsprechende Reports lassen sich die Daten in gewünschter Form zusammenstellen, in Excel runterladen und bearbeitet und aufgehübscht werden.
Grüße aus dem Norden
Heike
Replied by HBH on topic Re: Diplomarbeit
: Hallo!
: In Bezug auf Gemeinkosten habe ich noch eine Frage: ich habe eben gelesen, dass man den Gemeinkostenblock mithilfe der Prozesskostenrechnung (Activity Based Costing)in Einzelkosten ermittlen und somit erfassen kann.
: D. h. ich muss den Gemeinkostenblock in "Aktivitäten" aufbröseln. Das habe ich soweit verstanden.
: Aber bekomme ich den Wert dieser Aktivität?
: Kann ich diese so ermitteln ??
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: Ausserdem habe ich noch ein anderes Problem. Mein Thema lautet ja "Qualitätskostenerfassung und Übertragung in ein optimales System"
: Dass das Betriebliche Rechnungswesen die wichtigste Datenquelle der Qualitätsbezogenen Kosten (PAF-Kosten = Prevention/Appraisal/Failure) weiss ich mittlerweile.
: Aber das Betriebliche Rechnungswesen ist ja nicht das optimale System. Vielmehr ist das Qualitätskostenerfassungssystem ein zusätzliches System neben dem Betrieblichen Rechnungswesen.
: Mein Idee war, das SAP/ R3 als Grundlage zu nehmen, oder auch eine ACCESS Datenbank zu erstellen.
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: Ich versuche gerade, Benchmarks anderer Unternehmen in Bezug auf Qualitätskostenerfassungssystemen zu ermitteln (wobei ich weiss, dass ein Benchmark in Bezug auf Qualitätskosten nicht viel bringen wird) Mir ist eher die Implementierungs- und Vorgehensweise der Unternehmen wichtig. Wer hat eime Idee, wo ich nachschauen kann ?
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: Gruß
: Nora
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Hallo, Nora,
es ist immer sinnvoll, ein schon bestehendes System zu nutzen, das die Akzeptanz der Mitarbeiter besitzt. Falls die Möglichkeit besteht, mit SAP zu arbeiten, würde ich bei allen Vorbehalten gegen SAP immer SAP den Vorzug vor einer anderen Datenbank geben, weil dort in allen angeschlossenen Abteilungen die Daten immer aktuell gepflegt werden (müssen oder wenigstens sollten). Über entsprechende Reports lassen sich die Daten in gewünschter Form zusammenstellen, in Excel runterladen und bearbeitet und aufgehübscht werden.
Grüße aus dem Norden
Heike
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