Zwei QMBs in einer Firma?
- Wolfgang Horn
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#16712
by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Re: Zwei QMBs in einer Firma?
Hallo zurück, Alex,
Du: "gibt es hier Erfahrungen oder Meinungen, ob es üblich ist, zwei QMBs in einer Firma einzusetzen? Die Norm spricht hier ja eindeutig im Singular:..."
...und hat damit auch Recht.
Zwei QMB unklarer Rangordung sind ähnlich sinnvoll wie zwei Päpste.
Es kann nur einer das letzte Wort haben.
Nicht nur die Tragflügel eines Flugzeugs, auch eine Organisation muß man berechnen und konstruieren auf den Härtefall.
Im einen Fall der Sturzflug, der ohne Trennung von Rumpf und Flächen beendet werden soll, im anderen Fall, im thematischen Sturzflug, das klärende, leidenschaftliche Brüllgespräch zwische QMB und Geschäftsführer.
Und das kann immer nur ein QMB führen.
Sollte ein Geschäftsführer oder Vorstand ein Schisma anregen, vermute ich sofort "divide et impera". Schisma: Zwei Päpste, einer im Rom, einer in Avignon, beide mit dem Anspruch, ihre Auslegung sei richtig, die des anderen falsch.
Problem: Ein Papst kann behaupten, er allein sei von Gott auserwählt, Gottes Botschaften zu verkünden wie einst Moses. Leichtgläubigen ist das noch einigermaßen als glaubhaft zu verkaufen. Aber zwei Päpste neutralisieren sich gegenseitig, entmachten sich gemeinsam und machen sich gemeinsam überflüssig.
Deshalb: Ein QMB muß das letzte Wort haben und haben wollen. Hat seine Gefahren, aber wer die scheut, macht sich überflüssig oder degradiert sich zur humanen Unterschriftenmaschine und Sündenbock auf Abruf.
Wie er und sein Assistent sich die Arbeit teilen - deren Sache, aber einer muß in ALLEN Qualitätsfragen das letzte Wort haben.
Ciao
Wolfgang Horn
Du: "gibt es hier Erfahrungen oder Meinungen, ob es üblich ist, zwei QMBs in einer Firma einzusetzen? Die Norm spricht hier ja eindeutig im Singular:..."
...und hat damit auch Recht.
Zwei QMB unklarer Rangordung sind ähnlich sinnvoll wie zwei Päpste.
Es kann nur einer das letzte Wort haben.
Nicht nur die Tragflügel eines Flugzeugs, auch eine Organisation muß man berechnen und konstruieren auf den Härtefall.
Im einen Fall der Sturzflug, der ohne Trennung von Rumpf und Flächen beendet werden soll, im anderen Fall, im thematischen Sturzflug, das klärende, leidenschaftliche Brüllgespräch zwische QMB und Geschäftsführer.
Und das kann immer nur ein QMB führen.
Sollte ein Geschäftsführer oder Vorstand ein Schisma anregen, vermute ich sofort "divide et impera". Schisma: Zwei Päpste, einer im Rom, einer in Avignon, beide mit dem Anspruch, ihre Auslegung sei richtig, die des anderen falsch.
Problem: Ein Papst kann behaupten, er allein sei von Gott auserwählt, Gottes Botschaften zu verkünden wie einst Moses. Leichtgläubigen ist das noch einigermaßen als glaubhaft zu verkaufen. Aber zwei Päpste neutralisieren sich gegenseitig, entmachten sich gemeinsam und machen sich gemeinsam überflüssig.
Deshalb: Ein QMB muß das letzte Wort haben und haben wollen. Hat seine Gefahren, aber wer die scheut, macht sich überflüssig oder degradiert sich zur humanen Unterschriftenmaschine und Sündenbock auf Abruf.
Wie er und sein Assistent sich die Arbeit teilen - deren Sache, aber einer muß in ALLEN Qualitätsfragen das letzte Wort haben.
Ciao
Wolfgang Horn
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