Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis...
- Wolfgang Horn
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#18507
by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Re: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis...
Hi, Freunde der Lieferung des Zugesagten,
wer ein Buch vorstellt, auch noch mit nur einem link, der muß mit einer Buchbesprechung rechnen.
"Das letzte Tabu" habe ich ausschnittweise überflogen. Solange, bis ich meinte, das für mich Wesentliche erkannt zu haben und keine Lust mehr hatte.
Interessant ist die Vorgehensweise, ähnlich dem Schwenk vom Projekt- zum Risikomanagement, den Fokus der Aufmerksamkeit nicht auf die Frage zu richten "wir machen wir es richtig?" sondern auf "was könnten wir alles falsch machen?"
Diesen Schwenk können wir auch vollziehen, wenn es um die Funktionsweise unseres Gehirns geht, wie es erkennt, modelliert, und so seine "blinden Flecken" sind. Und auch, wennn es um das Wissen einer Organisation geht.
Gesucht hatte ich Anleitungen, wie ich diese Sichtweise nutzen könnte.
Aber da kenne ich bereits viel bessere Quellen:
1. Skatspielen. Da versuchen wir schon beim Aufnehmen der Karten unsere Mitspieler zu täuschen und unser Blatt zu tarnen.
2. Marktwirtschaft. Sie war schon immer ein "Information war".
3. sehr lehrreich: Grinder, Bandler: _Therapie in Trance“, Klett-Cotta. Die beiden haben den Zauber-Therapie-Hypnotiseur Milton H. Erickson modelliert, das heißt, sie haben das, was er "nach Gefühl" machte, als Prozeß beschrieben.
Ein Schatz an Fehlfunktionen unseres Gehirns, und Anleitungen, wie man die willigen Personen hypnotisieren und ihren Verstand umgehen kann, und wie man die anderen Personen gezielt falsch informieren und hinter's Licht führen könnte, wenn man wollte.
Ich will nicht.
Aber es gut zu wissen, wie man solche Manipulation erkennen kann.
Mir scheint, niemand hat das Werk so gut gelesen wie die Werbefachleute.
Insgesamt ist Dr. Glück nach meiner Menung auf dem richtigen Weg.
Er hat schon Recht, Qualität beginnt im Denken.
Wer Qualität im Denken will, der beginnt klassischerweise bei Aristoteles und seiner "Lehre vom richtigen Denken". Aristoteles und seine Schüler hämmerten wohl noch in Stein und pflegten deshalb die Kunst des knappen und doch treffenden Ausdrucks.
Heute ereichen wir eine Menge durch dies Modellieren, durch das Erforschen mentaler Prozesse und deren Formulierung. So können wir Methoden des Qualitätsmanagements auf unser eigenes Denken anwenden.
Wer hat beispielsweise schon mal eine FMEA angewandt auf den Prozeß "entscheiden"? Geht.
Wer über solch ein Thema wie "blinde Flecken" promovieren will, ok.
Wer seinen Lesern aber Nutzen schaffen will, der möge sich bitte erst erkundigen, was diese Leser auf dem Markt bereits vorfinden - und dies dann übertrumpfen wollen.
_Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre.“ (Arabisches Sprichwort)
Dies gilt auch für Bücher.
Ciao
Wolfgang Horn
wer ein Buch vorstellt, auch noch mit nur einem link, der muß mit einer Buchbesprechung rechnen.
"Das letzte Tabu" habe ich ausschnittweise überflogen. Solange, bis ich meinte, das für mich Wesentliche erkannt zu haben und keine Lust mehr hatte.
Interessant ist die Vorgehensweise, ähnlich dem Schwenk vom Projekt- zum Risikomanagement, den Fokus der Aufmerksamkeit nicht auf die Frage zu richten "wir machen wir es richtig?" sondern auf "was könnten wir alles falsch machen?"
Diesen Schwenk können wir auch vollziehen, wenn es um die Funktionsweise unseres Gehirns geht, wie es erkennt, modelliert, und so seine "blinden Flecken" sind. Und auch, wennn es um das Wissen einer Organisation geht.
Gesucht hatte ich Anleitungen, wie ich diese Sichtweise nutzen könnte.
Aber da kenne ich bereits viel bessere Quellen:
1. Skatspielen. Da versuchen wir schon beim Aufnehmen der Karten unsere Mitspieler zu täuschen und unser Blatt zu tarnen.
2. Marktwirtschaft. Sie war schon immer ein "Information war".
3. sehr lehrreich: Grinder, Bandler: _Therapie in Trance“, Klett-Cotta. Die beiden haben den Zauber-Therapie-Hypnotiseur Milton H. Erickson modelliert, das heißt, sie haben das, was er "nach Gefühl" machte, als Prozeß beschrieben.
Ein Schatz an Fehlfunktionen unseres Gehirns, und Anleitungen, wie man die willigen Personen hypnotisieren und ihren Verstand umgehen kann, und wie man die anderen Personen gezielt falsch informieren und hinter's Licht führen könnte, wenn man wollte.
Ich will nicht.
Aber es gut zu wissen, wie man solche Manipulation erkennen kann.
Mir scheint, niemand hat das Werk so gut gelesen wie die Werbefachleute.
Insgesamt ist Dr. Glück nach meiner Menung auf dem richtigen Weg.
Er hat schon Recht, Qualität beginnt im Denken.
Wer Qualität im Denken will, der beginnt klassischerweise bei Aristoteles und seiner "Lehre vom richtigen Denken". Aristoteles und seine Schüler hämmerten wohl noch in Stein und pflegten deshalb die Kunst des knappen und doch treffenden Ausdrucks.
Heute ereichen wir eine Menge durch dies Modellieren, durch das Erforschen mentaler Prozesse und deren Formulierung. So können wir Methoden des Qualitätsmanagements auf unser eigenes Denken anwenden.
Wer hat beispielsweise schon mal eine FMEA angewandt auf den Prozeß "entscheiden"? Geht.
Wer über solch ein Thema wie "blinde Flecken" promovieren will, ok.
Wer seinen Lesern aber Nutzen schaffen will, der möge sich bitte erst erkundigen, was diese Leser auf dem Markt bereits vorfinden - und dies dann übertrumpfen wollen.
_Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre.“ (Arabisches Sprichwort)
Dies gilt auch für Bücher.
Ciao
Wolfgang Horn
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- Vivian
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#18508
by Vivian
Replied by Vivian on topic Re: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis...
Hallo Herr Dr. Glück,
die Themen Unternehmenskultur, Organisatiionsqualität, Wissensmanagement und Führung etc. etc. etc. werden sowohl in diesem QM-Forum als auch im Forum www . quality-management . com häufig heiß und leidenschaftlich diskutiert.
Wenn Sie unbedingt ihr Buch auf diese Weise vermarkten müssen, stellen Sie uns doch Ihr Wissen und ihre Erfahrungen kostenfrei und uneigennützig durch Beteiligung an Diskussionen zur Verfügung. Vielleicht ergeben sich ja ganz überraschende Absatzmärkte.
Vielleicht können wir von Ihnen ja doch noch was lernen. Nehmen Sie sich ein Beispiel an Herrn Horn und lesen sie mal seine Beiträge zum Thema. Er dürfte auch für Sie ein interessanter und ebenbürtiger Gesprächspartner sein.
Schöne Grüße
Vivian
Nachtrag:
Ich werde ihr Buch auch mal querlesen - wenn ich Zeit dafür finde
die Themen Unternehmenskultur, Organisatiionsqualität, Wissensmanagement und Führung etc. etc. etc. werden sowohl in diesem QM-Forum als auch im Forum www . quality-management . com häufig heiß und leidenschaftlich diskutiert.
Wenn Sie unbedingt ihr Buch auf diese Weise vermarkten müssen, stellen Sie uns doch Ihr Wissen und ihre Erfahrungen kostenfrei und uneigennützig durch Beteiligung an Diskussionen zur Verfügung. Vielleicht ergeben sich ja ganz überraschende Absatzmärkte.
Vielleicht können wir von Ihnen ja doch noch was lernen. Nehmen Sie sich ein Beispiel an Herrn Horn und lesen sie mal seine Beiträge zum Thema. Er dürfte auch für Sie ein interessanter und ebenbürtiger Gesprächspartner sein.
Schöne Grüße
Vivian
Nachtrag:
Ich werde ihr Buch auch mal querlesen - wenn ich Zeit dafür finde
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- DR. Thomas R. GlA_ck
- Topic Author
- Visitor
#18647
by DR. Thomas R. GlA_ck
Replied by DR. Thomas R. GlA_ck on topic Re: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis...
Das glaube ich jetzt nicht.
So eine Frechheit.
Erst einen Text schreiben und dann nicht zugeben!
Das habe ich ja gern.
Sie kA_nnen mich mal am LA_mmel melken...
So eine Frechheit.
Erst einen Text schreiben und dann nicht zugeben!
Das habe ich ja gern.
Sie kA_nnen mich mal am LA_mmel melken...
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- Wolfgang Horn
- Topic Author
- Visitor
#18648
by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Re: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis...
Sehr geehrter Herr Dr. Glück,
"Streite dich nie mit einem Dummkopf; es könnte sein, dass die Zuschauer den Unterschied nicht bemerken." (Mark Twain)
Diese Gefahr besteht in jedem Forum ohne Zugangsschutz gegen Scharlatane, gegen Fälscher von E-mail-Adressen und Papageien, die Nicks mißbrauchen.
Mancher spielt auch gerne den Dummkopf - mit ihm zu streiten ist töricht, mit dem Eigentümer des geklauten Nicks zu streiten genauso.
Schreiben Sie die Teilnehmer oder vermeintlichen Teilnehmer direkt an, und Sie erfahren sehr schnell, welche mail gefälscht war und welche nicht.
mfg
Wolfgang Horn
"Streite dich nie mit einem Dummkopf; es könnte sein, dass die Zuschauer den Unterschied nicht bemerken." (Mark Twain)
Diese Gefahr besteht in jedem Forum ohne Zugangsschutz gegen Scharlatane, gegen Fälscher von E-mail-Adressen und Papageien, die Nicks mißbrauchen.
Mancher spielt auch gerne den Dummkopf - mit ihm zu streiten ist töricht, mit dem Eigentümer des geklauten Nicks zu streiten genauso.
Schreiben Sie die Teilnehmer oder vermeintlichen Teilnehmer direkt an, und Sie erfahren sehr schnell, welche mail gefälscht war und welche nicht.
mfg
Wolfgang Horn
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