fmea
- anke
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- hagazuza
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#19828
by hagazuza
Replied by hagazuza on topic Re: fmea
Poste das doch mal bei Rosmanith im Forum, da wird dir geholfen
: wenn ich eine Fmea mit bekannten Fehlern durchführe anstatt mit möglichen, muss ich dann trotzdem noch die Entdeckungswahrscheinlichkeit bestimmen?
: wenn ich eine Fmea mit bekannten Fehlern durchführe anstatt mit möglichen, muss ich dann trotzdem noch die Entdeckungswahrscheinlichkeit bestimmen?
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- Frank Hergt
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#19829
by Frank Hergt
Replied by Frank Hergt on topic Re: fmea
Hallo Anke!
Was Du kennst, mußt Du nicht bestimmen, aber angeben. Wenn der Fehler so bekannt ist, daß eine sichere Prüfung dahinter gestellt worden ist, ist die Entdeckungswahrscheinlichkeit eben mit 1 oder sogar 0 bewertet.
Schöne Grüße
Frank
Was Du kennst, mußt Du nicht bestimmen, aber angeben. Wenn der Fehler so bekannt ist, daß eine sichere Prüfung dahinter gestellt worden ist, ist die Entdeckungswahrscheinlichkeit eben mit 1 oder sogar 0 bewertet.
Schöne Grüße
Frank
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- QM-FK
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#19843
by QM-FK
Replied by QM-FK on topic Re: fmea
Hab ich da etwas missverstanden?
Wenn ein Fehler bekannt ist, heißt das doch, dass dieser z.B. bereites reklamiert wurde. Die Entdeckungswahrscheinlichkeit kann deshalb klein oder groß sein; entscheidend wäre bei diesem Beispiel der Schlupf oder das Auftreten in der Praxis.
Ein Beispiel:
Beim Flugzeugunglück in Spanien, so sagt man, waren die Landeklappen nicht ausgefahren und gleichzeitig das Relais zur Anzeige im Cockpit kaputt.
In 2008 sind bei Wartungsarbeiten ca. 5 mal solche defekte Relais ausgetauscht worden, ein Jahr zuvor war sogar die gleiche Fehlerkombination in Gran Canaria (?) aufgetreten, nur war dort die Startbahn länger und der Vogel hob mit Mühe und Not ab. Alles also aus dem Flugbetrieb bekannte Fehler. Mit der Kenntnis der ppms usw. könnte man die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Crash mit p(Relais kaputt) x p(Landeklappen klemmen) x p(kurze Startbahn) approximieren. Die Entdeckungswahrscheinlichkeit für den Crash ist mit p(p1 ODER p2 ODER p3) berechenbar, also nicht ganz die Summe aus den dreien.
Mache ich da einen Denkfehler?
Gruß - QM-FK
Wenn ein Fehler bekannt ist, heißt das doch, dass dieser z.B. bereites reklamiert wurde. Die Entdeckungswahrscheinlichkeit kann deshalb klein oder groß sein; entscheidend wäre bei diesem Beispiel der Schlupf oder das Auftreten in der Praxis.
Ein Beispiel:
Beim Flugzeugunglück in Spanien, so sagt man, waren die Landeklappen nicht ausgefahren und gleichzeitig das Relais zur Anzeige im Cockpit kaputt.
In 2008 sind bei Wartungsarbeiten ca. 5 mal solche defekte Relais ausgetauscht worden, ein Jahr zuvor war sogar die gleiche Fehlerkombination in Gran Canaria (?) aufgetreten, nur war dort die Startbahn länger und der Vogel hob mit Mühe und Not ab. Alles also aus dem Flugbetrieb bekannte Fehler. Mit der Kenntnis der ppms usw. könnte man die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Crash mit p(Relais kaputt) x p(Landeklappen klemmen) x p(kurze Startbahn) approximieren. Die Entdeckungswahrscheinlichkeit für den Crash ist mit p(p1 ODER p2 ODER p3) berechenbar, also nicht ganz die Summe aus den dreien.
Mache ich da einen Denkfehler?
Gruß - QM-FK
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- Frank Hergt
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- Visitor
#19844
by Frank Hergt
Replied by Frank Hergt on topic Re: fmea
Hallo QM-FK
Nein, machst Du nicht. Die Entdeckungswahrscheinlichkeit ist nur dann extrem hoch, wenn schon eine zuverlässige Prüfung eingeführt worden ist, also eigentlich die Verbesserungsmaßnahme schon vorweggenommen wurde.
Schöne Grüße
Frank
Nein, machst Du nicht. Die Entdeckungswahrscheinlichkeit ist nur dann extrem hoch, wenn schon eine zuverlässige Prüfung eingeführt worden ist, also eigentlich die Verbesserungsmaßnahme schon vorweggenommen wurde.
Schöne Grüße
Frank
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