Prozesskennzahlen für attributive Merkmale

  • Frank Hergt
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#2483 by Frank Hergt
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Das Problem bei attributiven Merkmalen ist ja, daß Du erst in dem Moment überhaupt eine Rückkopplung bekommst, in dem der Prozeß schon draußen ist, was Du ja eigentlich über die Prozeßregelung vermeiden willst.
Ich würde eine Prüfung einführen, die auf die Einhaltung des halben Toleranzbereiches prüft. Z.B. wäre eine engere Lehre, oder eine strengere Vorgabe für die Sichtprüfung denkbar. Für den konkreten Fall braucht man sicher etwas Phantasie. Dann verwendest Du statt SPC Precontrol und reagierst, sobald eine gewisse Anteil von Teilen dieses eingeschränkte Toleranzband überschritten hat. So bekommst Du den Prozeß in den Griff, ohne jemals die eigentliche Toleranzgrenze überschreiten zu müssen.
Ich bin jetzt natürlich davon ausgegangen, daß das Merkmal an sich quantifizierbar ist, und nur keine entsprechende Prüfung zur Verfügung steht. Für überhaupt nicht quantifizierbare Merkmale habe ich auch nichts. Man könnte sich höchstens überlegen, ob sie nicht mit anderen, quantifizierbaren, korreliert sind und dann diese überwachen.
Einen sauberen Weihnachtsprozeß wünscht
Frank



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