Es gibt Tage.....
- Sabine
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#4327
by Sabine
Es gibt Tage..... was created by Sabine
....da möchte man alles hinschmeißen, denn was soll man als QM-ler machen, wenn
-der Chef die Kundenbefragung nicht als Instrument zur Verbesserung versteht, sondern nur als weiteren Punkt den man innerhalb der Norm 9001 erfüllen muß und daher nur eine Sparversion fährt, die an Aussagekraft soviel bringt, wie der berühmte Reissack in China?
-wenn interne Audits Ressourcen-Engpässe aufdecken, die aber nur mit Reaktionen seitens der GF bedacht werden, die hart an die Einstufung zur Geisteskrankheit des QMB's grenzen?
-wenn Ziele und Politik den gleichen Nährwert haben, wie Klopapier?
-wenn das QMH als notwendiges Übel verstanden wird?
-wenn Reklamationsreduzierung, natürlich ohne verwendbares Datenmaterial, als Hauptaufgabe des QMB's verstanden wird?
-wenn Produktkennzahlen hartnäckig ignorant verhindert werden? Man müßte sich den Schrott ja mal anschauen....
-wenn das Organigramm alles aber nicht die Wirklichkeit darstellt?
Wenn alle Tage so wären, wie heute, müßte ich wohl umschulen....
Danke fürs Zuhören!
Sabine
-der Chef die Kundenbefragung nicht als Instrument zur Verbesserung versteht, sondern nur als weiteren Punkt den man innerhalb der Norm 9001 erfüllen muß und daher nur eine Sparversion fährt, die an Aussagekraft soviel bringt, wie der berühmte Reissack in China?
-wenn interne Audits Ressourcen-Engpässe aufdecken, die aber nur mit Reaktionen seitens der GF bedacht werden, die hart an die Einstufung zur Geisteskrankheit des QMB's grenzen?
-wenn Ziele und Politik den gleichen Nährwert haben, wie Klopapier?
-wenn das QMH als notwendiges Übel verstanden wird?
-wenn Reklamationsreduzierung, natürlich ohne verwendbares Datenmaterial, als Hauptaufgabe des QMB's verstanden wird?
-wenn Produktkennzahlen hartnäckig ignorant verhindert werden? Man müßte sich den Schrott ja mal anschauen....
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Sabine
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- Andre
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#4329
by Andre
Replied by Andre on topic Re: Es gibt Tage.....
: ....da möchte man alles hinschmeißen, denn was soll man als QM-ler machen, wenn
: -der Chef die Kundenbefragung nicht als Instrument zur Verbesserung versteht, sondern nur als weiteren Punkt den man innerhalb der Norm 9001 erfüllen muß und daher nur eine Sparversion fährt, die an Aussagekraft soviel bringt, wie der berühmte Reissack in China?
: -wenn interne Audits Ressourcen-Engpässe aufdecken, die aber nur mit Reaktionen seitens der GF bedacht werden, die hart an die Einstufung zur Geisteskrankheit des QMB's grenzen?
: -wenn Ziele und Politik den gleichen Nährwert haben, wie Klopapier?
: -wenn das QMH als notwendiges Übel verstanden wird?
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: -wenn das Organigramm alles aber nicht die Wirklichkeit darstellt?
: Wenn alle Tage so wären, wie heute, müßte ich wohl umschulen....
:
: Danke fürs Zuhören!
: Sabine
Liebe Sabine,
mindestens Einer fehlt noch:
"....da möchte man alles hinschmeißen, denn was soll man als QM-ler machen, wenn"
- einen zunehmend das Gefühl beschleicht, dass der Laden, wie schon vor Deiner Zeit auch in Zukunft ohne den ganzen QM-Quatsch weiterbestehen könnte.
Du bist nicht allein...
Kopf hoch
Andre
: -der Chef die Kundenbefragung nicht als Instrument zur Verbesserung versteht, sondern nur als weiteren Punkt den man innerhalb der Norm 9001 erfüllen muß und daher nur eine Sparversion fährt, die an Aussagekraft soviel bringt, wie der berühmte Reissack in China?
: -wenn interne Audits Ressourcen-Engpässe aufdecken, die aber nur mit Reaktionen seitens der GF bedacht werden, die hart an die Einstufung zur Geisteskrankheit des QMB's grenzen?
: -wenn Ziele und Politik den gleichen Nährwert haben, wie Klopapier?
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:
: Danke fürs Zuhören!
: Sabine
Liebe Sabine,
mindestens Einer fehlt noch:
"....da möchte man alles hinschmeißen, denn was soll man als QM-ler machen, wenn"
- einen zunehmend das Gefühl beschleicht, dass der Laden, wie schon vor Deiner Zeit auch in Zukunft ohne den ganzen QM-Quatsch weiterbestehen könnte.
Du bist nicht allein...
Kopf hoch
Andre
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- Martin S
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#4331
by Martin S
Replied by Martin S on topic QM-Handbuch auf Klopapier ?
Dann geh mal den ungewöhnlichen Weg.
Lege Klopapier-Rollen in den Endlos-Schachteinzug Deines Nadeldruckers und bedrucke diese mit dem endlos-Text "Unser QM-Handbuch". Lege die bedruckten Klopapier-Rollen in jeden Halter auf jeder Toilette ein.
So kann sich jeder auf dem Stillen Örtchen ein paar Gedanken zum Thema QM machen...
Augenzwinkernder Gruß, Martin S
Lege Klopapier-Rollen in den Endlos-Schachteinzug Deines Nadeldruckers und bedrucke diese mit dem endlos-Text "Unser QM-Handbuch". Lege die bedruckten Klopapier-Rollen in jeden Halter auf jeder Toilette ein.
So kann sich jeder auf dem Stillen Örtchen ein paar Gedanken zum Thema QM machen...
Augenzwinkernder Gruß, Martin S
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- Vivian
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- Visitor
#4334
by Vivian
Replied by Vivian on topic Es gibt Tage.....Du bist nicht allein
Hallo Sabine,
hier wirst du einige QMB's treffen, die ganz ähnliche Probleme haben.
Ich suche mir gerade einen neuen Job. Es gibt Unternehmen, in denen hat der QMB nur eine Alibifunktion und ist der Kasper des Unternehmens.
Wir sind mit unseren Aufgaben einfach zu nah am Management des Gesamtunternehmens und doch nicht der Geschäftsführer. Wenn der GF nicht hinter dem QMS und seinen Idealen steht, kritikfähig und vor allem auch veränderungswillig ist, kannst du's einfach vergessen. Dann bleibt dir nichts anderes als die oft chaotischen und unwirtschaftlichen Prozesse auf das besagte Toilettenpapier zu schreiben und das ganze mit einem unfähigen oder blinden Auditor den Abfluss hinunterzuspülen ...... bis ein Kunde zum Audit kommt ......und das Unternehmen aus seinem Lieferantenstamm kickt.
Kopf hoch
Viele Grüße
Vivian
hier wirst du einige QMB's treffen, die ganz ähnliche Probleme haben.
Ich suche mir gerade einen neuen Job. Es gibt Unternehmen, in denen hat der QMB nur eine Alibifunktion und ist der Kasper des Unternehmens.
Wir sind mit unseren Aufgaben einfach zu nah am Management des Gesamtunternehmens und doch nicht der Geschäftsführer. Wenn der GF nicht hinter dem QMS und seinen Idealen steht, kritikfähig und vor allem auch veränderungswillig ist, kannst du's einfach vergessen. Dann bleibt dir nichts anderes als die oft chaotischen und unwirtschaftlichen Prozesse auf das besagte Toilettenpapier zu schreiben und das ganze mit einem unfähigen oder blinden Auditor den Abfluss hinunterzuspülen ...... bis ein Kunde zum Audit kommt ......und das Unternehmen aus seinem Lieferantenstamm kickt.
Kopf hoch
Viele Grüße
Vivian
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- Wolfgang Horn
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#4338
by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Inkonsequenz
Hi, Sabine und alle in ähnlicher Situation,
in all dem, was Sie beschreiben, sehe ich den gemeinsamen Nenner: Inkonsequenz der Geschäftsführung.
Sie richtet ein QMS ein, aber nicht, um für Zukunft und Wachstum des Unternehmens zu sorgen durch Steigerung von Qualität und Produktivität. Denn wer dies Ziel im Auge hätte, wäre auch bereit, selbst das dafür notwendige zu tun.
Die Haltung "gib' mir das Etikett 'gewaschen', aber mach mich nicht naß" zeigt, daß schon die Einrichtung des QMS in Unkenntnis geschah oder gar nicht erst so gemeint war.
Bei Mitarbeitern, die Anweisungen ihres Chefs ausführen oder nach- oder mitzudenken, spricht man gern von "innerer Kündigung".
Die Ursache sehe ich in der systematischen Entmachtung der Führungskräfte durch Besserwisser wie ich. Wer zuläßt, daß Führungskräfte überschüttet werden mit Forderungen an ihr Verhalten, der darf sich nicht wundern, wenn er nach einiger Zeit nur noch Despoten sieht.
Weil eine FÜhrungskraft nur dann eine ist, wenn ihr auch jemand folgen will. Wem die Mitarbeiter dagegen nur folgen aus Angst vor noch größeren Übeln wie Entlassung, den nenne ich einen "kleinen Despoten".
Diese Geschäftsführer arbeiten nur noch auf Abruf - sobald ihr Finanzier mitbekommt, daß sie kostspielige Maßnahmen wie "Einführung QMS" initiieren, aber auf halbem Wege steckenbleiben lassen, wird er sie ablösen gegen tüchtigere Leute.
Und wenn es der Finanzier nicht tut, dann ist er bald keiner mehr.
Deshalb ist die Absicht, mit der Vivian spielt, schon konsequent: Ein Unternehmen mit inkonsequenten Geschäftsführern hat schlechte Aussichten auf Zukunft. Dann gilt es, die eigene Haut zu retten. Und zwar solange der eigene Ruf bei anderen Arbeitgebern noch tadellos ist.
Ciao
Wolfgang Horn
in all dem, was Sie beschreiben, sehe ich den gemeinsamen Nenner: Inkonsequenz der Geschäftsführung.
Sie richtet ein QMS ein, aber nicht, um für Zukunft und Wachstum des Unternehmens zu sorgen durch Steigerung von Qualität und Produktivität. Denn wer dies Ziel im Auge hätte, wäre auch bereit, selbst das dafür notwendige zu tun.
Die Haltung "gib' mir das Etikett 'gewaschen', aber mach mich nicht naß" zeigt, daß schon die Einrichtung des QMS in Unkenntnis geschah oder gar nicht erst so gemeint war.
Bei Mitarbeitern, die Anweisungen ihres Chefs ausführen oder nach- oder mitzudenken, spricht man gern von "innerer Kündigung".
Die Ursache sehe ich in der systematischen Entmachtung der Führungskräfte durch Besserwisser wie ich. Wer zuläßt, daß Führungskräfte überschüttet werden mit Forderungen an ihr Verhalten, der darf sich nicht wundern, wenn er nach einiger Zeit nur noch Despoten sieht.
Weil eine FÜhrungskraft nur dann eine ist, wenn ihr auch jemand folgen will. Wem die Mitarbeiter dagegen nur folgen aus Angst vor noch größeren Übeln wie Entlassung, den nenne ich einen "kleinen Despoten".
Diese Geschäftsführer arbeiten nur noch auf Abruf - sobald ihr Finanzier mitbekommt, daß sie kostspielige Maßnahmen wie "Einführung QMS" initiieren, aber auf halbem Wege steckenbleiben lassen, wird er sie ablösen gegen tüchtigere Leute.
Und wenn es der Finanzier nicht tut, dann ist er bald keiner mehr.
Deshalb ist die Absicht, mit der Vivian spielt, schon konsequent: Ein Unternehmen mit inkonsequenten Geschäftsführern hat schlechte Aussichten auf Zukunft. Dann gilt es, die eigene Haut zu retten. Und zwar solange der eigene Ruf bei anderen Arbeitgebern noch tadellos ist.
Ciao
Wolfgang Horn
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- Sabine
- Topic Author
- Visitor
#4339
by Sabine
Replied by Sabine on topic Re: Es gibt Tage.....
: ....da möchte man alles hinschmeißen, denn was soll man als QM-ler machen, wenn
: -der Chef die Kundenbefragung nicht als Instrument zur Verbesserung versteht, sondern nur als weiteren Punkt den man innerhalb der Norm 9001 erfüllen muß und daher nur eine Sparversion fährt, die an Aussagekraft soviel bringt, wie der berühmte Reissack in China?
: -wenn interne Audits Ressourcen-Engpässe aufdecken, die aber nur mit Reaktionen seitens der GF bedacht werden, die hart an die Einstufung zur Geisteskrankheit des QMB's grenzen?
: -wenn Ziele und Politik den gleichen Nährwert haben, wie Klopapier?
: -wenn das QMH als notwendiges Übel verstanden wird?
: -wenn Reklamationsreduzierung, natürlich ohne verwendbares Datenmaterial, als Hauptaufgabe des QMB's verstanden wird?
: -wenn Produktkennzahlen hartnäckig ignorant verhindert werden? Man müßte sich den Schrott ja mal anschauen....
: -wenn das Organigramm alles aber nicht die Wirklichkeit darstellt?
: Wenn alle Tage so wären, wie heute, müßte ich wohl umschulen....
:
: Danke fürs Zuhören!
: Sabine
...und noch ein Wort hierzu:
Danke erstmal für die Anteilnahme und Beileidsbekundungen. Ich denke, Herr Horn hat so einiges auf den Punkt gebracht, denn zu den Haupteigenschaften eines Geschäftsführers scheint es zu gehören, daß ein Aal ein Pelztier dagegen ist. Wasch mich, aber mach mich nicht nass trifft es aber auch sehr gut.
Doch wenn der Finanzier und der Geschäftsführer die Inkonsequenz in einer Person darstellen, dann kann man eigentlich nur noch darauf warten, daß der Laden den Bach runtergeht. Denn auf dem besagten Arbeitsmarkt möchte ich z.Zt. nicht alleingelassen werden, da monatliche Abbuchungen von meinem Girokonto mich zu keiner voreiligen Handlung hinreißen lassen. Leider zeigen die steigenden Umsätze z.Zt. auch ein anderes Bild, so daß hier die Argumentationskette hinken würde....müßte ich schon sehr lange am Bach stehen, um dann sagen zu können: Habe ich doch gleich gesagt.
Außerdem habe ich mittlerweile den Verdacht, daß inkonsequente Herrscher die Mehrheit unter den angebotenen Chefs darstellen und ich somit vom Regen in die Traufe käme.
Fazit: Augen zu und durch! Immer positiv denken und die Missionierungsversuche beim Chef nicht aufgeben! Alles zum Wohle der Firma.
Denn der Weg ist das Ziel und ich habe noch die leise Hoffnung, daß auch Chefs ein gewisses Lernpotential besitzen.
Das einzige was mir nicht in meinen QM-Kopf will, ist, daß meine Missionierungsversuche meinen Herrscher zum handlungsunfähigen Vortänzer werden lassen sollen. Ist es denn so schwierig eine Systematik in die Führungsqualität zu bringen? Ist das so schwer zu akzeptieren? Ein Instrumentarim zur Leitung und Lenkung kann doch eigentlich nur ein Geschenk sein?! Warum schwer, wenn's auch einfach geht? Und das meiste vom WIE dürfen die Chefs sich auch noch selber aussuchen, da können sie sich also noch selbst miteinbringen.
Viele Grüße in die weite, kalte, unverstandene QM-Welt sendet
Sabine
: -der Chef die Kundenbefragung nicht als Instrument zur Verbesserung versteht, sondern nur als weiteren Punkt den man innerhalb der Norm 9001 erfüllen muß und daher nur eine Sparversion fährt, die an Aussagekraft soviel bringt, wie der berühmte Reissack in China?
: -wenn interne Audits Ressourcen-Engpässe aufdecken, die aber nur mit Reaktionen seitens der GF bedacht werden, die hart an die Einstufung zur Geisteskrankheit des QMB's grenzen?
: -wenn Ziele und Politik den gleichen Nährwert haben, wie Klopapier?
: -wenn das QMH als notwendiges Übel verstanden wird?
: -wenn Reklamationsreduzierung, natürlich ohne verwendbares Datenmaterial, als Hauptaufgabe des QMB's verstanden wird?
: -wenn Produktkennzahlen hartnäckig ignorant verhindert werden? Man müßte sich den Schrott ja mal anschauen....
: -wenn das Organigramm alles aber nicht die Wirklichkeit darstellt?
: Wenn alle Tage so wären, wie heute, müßte ich wohl umschulen....
:
: Danke fürs Zuhören!
: Sabine
...und noch ein Wort hierzu:
Danke erstmal für die Anteilnahme und Beileidsbekundungen. Ich denke, Herr Horn hat so einiges auf den Punkt gebracht, denn zu den Haupteigenschaften eines Geschäftsführers scheint es zu gehören, daß ein Aal ein Pelztier dagegen ist. Wasch mich, aber mach mich nicht nass trifft es aber auch sehr gut.
Doch wenn der Finanzier und der Geschäftsführer die Inkonsequenz in einer Person darstellen, dann kann man eigentlich nur noch darauf warten, daß der Laden den Bach runtergeht. Denn auf dem besagten Arbeitsmarkt möchte ich z.Zt. nicht alleingelassen werden, da monatliche Abbuchungen von meinem Girokonto mich zu keiner voreiligen Handlung hinreißen lassen. Leider zeigen die steigenden Umsätze z.Zt. auch ein anderes Bild, so daß hier die Argumentationskette hinken würde....müßte ich schon sehr lange am Bach stehen, um dann sagen zu können: Habe ich doch gleich gesagt.
Außerdem habe ich mittlerweile den Verdacht, daß inkonsequente Herrscher die Mehrheit unter den angebotenen Chefs darstellen und ich somit vom Regen in die Traufe käme.
Fazit: Augen zu und durch! Immer positiv denken und die Missionierungsversuche beim Chef nicht aufgeben! Alles zum Wohle der Firma.
Denn der Weg ist das Ziel und ich habe noch die leise Hoffnung, daß auch Chefs ein gewisses Lernpotential besitzen.
Das einzige was mir nicht in meinen QM-Kopf will, ist, daß meine Missionierungsversuche meinen Herrscher zum handlungsunfähigen Vortänzer werden lassen sollen. Ist es denn so schwierig eine Systematik in die Führungsqualität zu bringen? Ist das so schwer zu akzeptieren? Ein Instrumentarim zur Leitung und Lenkung kann doch eigentlich nur ein Geschenk sein?! Warum schwer, wenn's auch einfach geht? Und das meiste vom WIE dürfen die Chefs sich auch noch selber aussuchen, da können sie sich also noch selbst miteinbringen.
Viele Grüße in die weite, kalte, unverstandene QM-Welt sendet
Sabine
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