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- Wolfgang Horn
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#4760
by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Die Verzweiflung des Pädagogen
Hallo Jürgen, separates Thema:
: "Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, daß man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht." (George Bernhard Shaw)
: Das sind so die Rettungsanker für verzweifelte Pädagogen, wenn andauernd die Daseinsberechtigung ihrer Disziplin angezweifelt wird.
Verzweiflung ist das Indiz für eine übergroße Grauzone zwischen "machbar" und "nicht machbar".
"Lieber Gott, bitte gib mir die Kraft, das zu ändern, was zu ändern mir gegeben ist.
Gib mir die Geduld, das andere zu ertragen.
Und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden." (Hl. Theresa von Avila)
Diese Weisheit, das Machbare vom Nichtmachbaren unterscheiden zu können, die Forderung nach einem Sparmotor von der nach einem Perpetuum mobile, diese Weisheit ist ein hervorragendes Mittel gegen diese Verzweiflung.
Für Angestellte gilt dazu:
_..und laß mich bitte auch die Argumente finden, die unsere Kunden, meinen Chef, meine Kollegen und meine Mitarbeiter überzeugen!“ (Unbekannte Führungskraft)
Die Grauzone zwischen "Machbar" und "Nicht machbar" ist besonders dort groß, wo das Wissen klein ist. Wo man nicht versteht, warum es blitzt und donnert, und viel in den Opferstock tut, damit die Gebete des Priesters den Blitz fernhaltn.
Aber ein Benjamin Franklin, die Erkenntnis der luftelektrischen Entladung und der Blitzableiter bringt hohe Sicherheit - und ruhigen Schlaf.
Die Verzweiflung des Pädagogen ist das Indiz für die mangelhafte Qualität der Arbeitsgrundlagen, die er von den Psychologen bekommen hat.
Ich habe schon deutlich besseres erreicht. Leider bürsten meine Erkenntnisse "gegen den Strich" und zerstören so manche liebgewonnene Illusion des Menschen über sich selbst.
Aber falls Du, Jürgen, mal wieder eine Aufgabe bekommst, die Deinem "gesunden Menschenverstand" unlösbar erscheint, und Du hättest gern simple und doch schlagende Argumente, denen sich kein ignoranter Geschäftsführer entziehen kann, ohne Zweifel an seinem Verstand zu schüren, die kann ich wahrscheinlich liefern.
Ciao
Wolfgang
: "Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, daß man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht." (George Bernhard Shaw)
: Das sind so die Rettungsanker für verzweifelte Pädagogen, wenn andauernd die Daseinsberechtigung ihrer Disziplin angezweifelt wird.
Verzweiflung ist das Indiz für eine übergroße Grauzone zwischen "machbar" und "nicht machbar".
"Lieber Gott, bitte gib mir die Kraft, das zu ändern, was zu ändern mir gegeben ist.
Gib mir die Geduld, das andere zu ertragen.
Und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden." (Hl. Theresa von Avila)
Diese Weisheit, das Machbare vom Nichtmachbaren unterscheiden zu können, die Forderung nach einem Sparmotor von der nach einem Perpetuum mobile, diese Weisheit ist ein hervorragendes Mittel gegen diese Verzweiflung.
Für Angestellte gilt dazu:
_..und laß mich bitte auch die Argumente finden, die unsere Kunden, meinen Chef, meine Kollegen und meine Mitarbeiter überzeugen!“ (Unbekannte Führungskraft)
Die Grauzone zwischen "Machbar" und "Nicht machbar" ist besonders dort groß, wo das Wissen klein ist. Wo man nicht versteht, warum es blitzt und donnert, und viel in den Opferstock tut, damit die Gebete des Priesters den Blitz fernhaltn.
Aber ein Benjamin Franklin, die Erkenntnis der luftelektrischen Entladung und der Blitzableiter bringt hohe Sicherheit - und ruhigen Schlaf.
Die Verzweiflung des Pädagogen ist das Indiz für die mangelhafte Qualität der Arbeitsgrundlagen, die er von den Psychologen bekommen hat.
Ich habe schon deutlich besseres erreicht. Leider bürsten meine Erkenntnisse "gegen den Strich" und zerstören so manche liebgewonnene Illusion des Menschen über sich selbst.
Aber falls Du, Jürgen, mal wieder eine Aufgabe bekommst, die Deinem "gesunden Menschenverstand" unlösbar erscheint, und Du hättest gern simple und doch schlagende Argumente, denen sich kein ignoranter Geschäftsführer entziehen kann, ohne Zweifel an seinem Verstand zu schüren, die kann ich wahrscheinlich liefern.
Ciao
Wolfgang
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- Frank Hergt
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#4748
by Frank Hergt
Replied by Frank Hergt on topic MAL EBEN REINMODERIER !!!!!
Hallo Marten!
Ich würde die Ergebnisse beobachten. Und zwar nicht in Bezug auf den einzelnen Fehler. Denn der wird, wenn Deine Fertigung einigermaßen anständig läuft, wahrscheinlich nie wieder auftreten. Sondern in Bezug auf die Gesamtheit der Fehler (ev. gewichtet), die über einen bestimmten Zeitraum (Woche, Monat) auftreten. Wenn die über die Zeit sinkt, oder, falls Ihr schon gut seit, nicht ansteigt, sind Deine Methoden in Ordnung.
Weiß nicht, wie weit das mit der REINEN LEHRE übereinstimmt, aber bei unserem ISO-Auditor käme ich damit problemlos durch.
Schöne Grüße
Frank
PS: Noch mal vielen Dank für den Startschuß zu dem interessanten Thread
Ich würde die Ergebnisse beobachten. Und zwar nicht in Bezug auf den einzelnen Fehler. Denn der wird, wenn Deine Fertigung einigermaßen anständig läuft, wahrscheinlich nie wieder auftreten. Sondern in Bezug auf die Gesamtheit der Fehler (ev. gewichtet), die über einen bestimmten Zeitraum (Woche, Monat) auftreten. Wenn die über die Zeit sinkt, oder, falls Ihr schon gut seit, nicht ansteigt, sind Deine Methoden in Ordnung.
Weiß nicht, wie weit das mit der REINEN LEHRE übereinstimmt, aber bei unserem ISO-Auditor käme ich damit problemlos durch.
Schöne Grüße
Frank
PS: Noch mal vielen Dank für den Startschuß zu dem interessanten Thread
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- Wolfgang Horn
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- Visitor
#4831
by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Reine Lehre? Der Hallenboden regiert!
Hi, Frank,
: Weiß nicht, wie weit das mit der REINEN LEHRE übereinstimmt, aber bei unserem ISO-Auditor käme ich damit problemlos durch.
a) So lange gilt "Management ist der Beruf des Resultate Erwirkens" (Prof. Malik, Guru)
b) und so lange die Werte auf dem Hallenboden geschaffen werden durch Handarbeit (und sei diese das Klappern in den Tasten).
so lange zählt nur das, was die Produktivität überdurchschnittlich macht.
Der Wert jeder "reinen Lehre" ist nicht höher als ihr Beitrag dazu.
Mein Vorschlag zur Verkürzung von Grübelzeiten:
a) Problem skizzieren
b) um Lösungsvorschläge bitten
c) einfach nur den besten davon nehmen.
Wer übermorgen meint, er wüßte noch eine bessere Lösung, der soll die ruhig vorstellen und begründen, warum sie trotz Kosten der Umstellung deutlich beiträgt zu überdurchschnittlicher Produktivität.
Und wer kann das besser beurteilen als Hallenbodenbewohner, insbesonere deren kundige Chefs?
Ciao
Wolfgang
: Weiß nicht, wie weit das mit der REINEN LEHRE übereinstimmt, aber bei unserem ISO-Auditor käme ich damit problemlos durch.
a) So lange gilt "Management ist der Beruf des Resultate Erwirkens" (Prof. Malik, Guru)
b) und so lange die Werte auf dem Hallenboden geschaffen werden durch Handarbeit (und sei diese das Klappern in den Tasten).
so lange zählt nur das, was die Produktivität überdurchschnittlich macht.
Der Wert jeder "reinen Lehre" ist nicht höher als ihr Beitrag dazu.
Mein Vorschlag zur Verkürzung von Grübelzeiten:
a) Problem skizzieren
b) um Lösungsvorschläge bitten
c) einfach nur den besten davon nehmen.
Wer übermorgen meint, er wüßte noch eine bessere Lösung, der soll die ruhig vorstellen und begründen, warum sie trotz Kosten der Umstellung deutlich beiträgt zu überdurchschnittlicher Produktivität.
Und wer kann das besser beurteilen als Hallenbodenbewohner, insbesonere deren kundige Chefs?
Ciao
Wolfgang
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