QM System und Mitarbeitermotivation
- Frank Hergt
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#5302
by Frank Hergt
Replied by Frank Hergt on topic Re: QM System und Mitarbeitermotivation
Und auch noch mein Senf:
Zitat ein ehemaligen Abteilungsleiters bei uns:
"Sie können keine Menschen motivieren. Das müssen die selber tun. Demotivieren können Sie sie allerdings ohne Ende!"
Stimmt auch. Auch ein sauberes und sauber gelebtes QM-System motiviert mich nicht. Aber es veringert die Anzahl der täglichen Demotivatoren deutlich.
Schöne Grüße
Frank
Zitat ein ehemaligen Abteilungsleiters bei uns:
"Sie können keine Menschen motivieren. Das müssen die selber tun. Demotivieren können Sie sie allerdings ohne Ende!"
Stimmt auch. Auch ein sauberes und sauber gelebtes QM-System motiviert mich nicht. Aber es veringert die Anzahl der täglichen Demotivatoren deutlich.
Schöne Grüße
Frank
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- Wolfgang Horn
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#5301
by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Choleriker? Nein, sondern: Engagiert, leidenschaftlich, impulsiv..
Hallo Martin,
"Choleriker", bringt mich auf eine Idee (durchaus in Gedanken an Rudi Völler). Denn das klingt so nach Charakterfehler, den man unbedingt verstecken müsse.
Wer das versucht, der läuft dann gequält durch die Arbeit. Je selbstgezwungener der Chef, desto geringer seine Glaubwürdigkeit, desto größer aber die Angst der Mitarbeiter vor der Wucht des Vulkans, den der Chef nur mit Mühe in sich hält.
Dies Phänomen kann man auch anders interpretieren - und dann viel angenehmer für alle (bis auf die Psychotherapeuten, die eine lebenslange Einnahmequelle verlieren.)
_Wesenheiten soll man nicht über Gebühr vermehren (entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem) (Wilhelm von Ockham, um 1300-1349)
Gegen diese Regel hat verstoßen, wer die Beobachtung "dieser Chef brüllt seine Mitarbeiter unbeherrscht an!" interpretiert als: "Chef ist ein Choleriker".
Denn das ist er nicht. Denn wenn er am Abend in der Fitneß-Sauna sich von der Masseuse durchkneten läßt und völlig entspannt daliegt, dann wäre er ja zugleich auch ein Phlegmatiker. Und beide Identitäten widersprechen sich.
Diese Charakterkunde hat mit dem Hexenwahn gemeinsam: "Die ist eine Hexe!" stachelt das Dorf gegen das unschuldige Kräuterweiblein auf. Die Dorfbewohner gehen ihr aus dem Weg, kreuzen die Finger, tuscheln. Was immer sie sagt in ihrer vermeintlichen Unschuld, die anderen interpretieren es als Äußerungen einer Hexe. Was immer die arme Frau macht, um trotzdem mit den Dorfbewohnern zu reden, es wirkt unnormal - das Urteil ist bestätigt, Tortur und Scheiterhaufen nur noch eine Frage der Zeit.
Heutzutage könnte sie jeden Tag zum Therapeuten marschieren, so gering sein Einfluß auf die Dorfbewohner, so endlos wird er an der Therapie ihrer Geisteskrankheit "Ego-Schwäche" verdienen dürfen.
Das ist dasselbe wie
"Den Götzen macht nicht der Vergolder, sondern der Anbeter" Baltasar Gracian
...die Hexe macht nicht die Eule im Dachbalken, sondern der furchtsame Glaube der Dorfbewohner.
Das passiert auch dem, der als Choleriker verschrien ist.
Wie kommt er da raus? Aus dem Alltag: "Ich bin ein Choleriker. Ich traue mich nicht mehr zu meinen Mitarbeitern, ich habe Angst, ich könnte sie vertreiben."
Auskunft über die Mitarbeiter eingeholt: "Ja klar, unser Chef ist ein Choleriker. Insbesondere Montag morgens ist er unausstehlich. Aber das wettern wir ab, denn er ist ein Könner, und eigentich ein feiner Kerl."
Ergebnis: "Ach, meine Mitarbeiter sehen das gar nicht so schlimm wie mein Therapeut? Sie haben recht, wenn man das nicht als Cholerik sieht, sondern nur als Verhaltensweise... Natürlich bin ich engagiert, und je größer der Zeitverzug gegenüber der Restlaufzeit, desto nervöser werde ich, und wenn was schiefläuft, reagiere ich impulsiv...ich bin eben kein Philosoph, sondern ein Unternehmer, der hohe Risiken eingehen muß...ja, ich könnte meine Impulsivität auch anders nutzen...wissen sie was, es ist so heiß heute... Frau Gutergeist [mein Codename für die Sekretärin, die Frau hinter dem Manne], lassen sie doch mal für alle Speiseeis besorgen, ich teile das dann aus..."
Der Therapeut wird sicherlich höchst ärgerlich geschimpft haben auf den Dilettanten, der die Heilung seines Klienten unmöglich macht, aber der Unternehmer war's zufrieden...
Also, Martin, "Choleriker" ist schlimmstenfalls so schlimm, wie die jeweiligen Kollegen und Mitarbeiter darunter leiden - und damit die Resultate der leidenschaftlichen Person. Aber noch lange nicht so schlimm, wie die Sozialkompetenzträumer vom Gutmenschen ihn machen.
Ciao
Wolfgang Horn
"Choleriker", bringt mich auf eine Idee (durchaus in Gedanken an Rudi Völler). Denn das klingt so nach Charakterfehler, den man unbedingt verstecken müsse.
Wer das versucht, der läuft dann gequält durch die Arbeit. Je selbstgezwungener der Chef, desto geringer seine Glaubwürdigkeit, desto größer aber die Angst der Mitarbeiter vor der Wucht des Vulkans, den der Chef nur mit Mühe in sich hält.
Dies Phänomen kann man auch anders interpretieren - und dann viel angenehmer für alle (bis auf die Psychotherapeuten, die eine lebenslange Einnahmequelle verlieren.)
_Wesenheiten soll man nicht über Gebühr vermehren (entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem) (Wilhelm von Ockham, um 1300-1349)
Gegen diese Regel hat verstoßen, wer die Beobachtung "dieser Chef brüllt seine Mitarbeiter unbeherrscht an!" interpretiert als: "Chef ist ein Choleriker".
Denn das ist er nicht. Denn wenn er am Abend in der Fitneß-Sauna sich von der Masseuse durchkneten läßt und völlig entspannt daliegt, dann wäre er ja zugleich auch ein Phlegmatiker. Und beide Identitäten widersprechen sich.
Diese Charakterkunde hat mit dem Hexenwahn gemeinsam: "Die ist eine Hexe!" stachelt das Dorf gegen das unschuldige Kräuterweiblein auf. Die Dorfbewohner gehen ihr aus dem Weg, kreuzen die Finger, tuscheln. Was immer sie sagt in ihrer vermeintlichen Unschuld, die anderen interpretieren es als Äußerungen einer Hexe. Was immer die arme Frau macht, um trotzdem mit den Dorfbewohnern zu reden, es wirkt unnormal - das Urteil ist bestätigt, Tortur und Scheiterhaufen nur noch eine Frage der Zeit.
Heutzutage könnte sie jeden Tag zum Therapeuten marschieren, so gering sein Einfluß auf die Dorfbewohner, so endlos wird er an der Therapie ihrer Geisteskrankheit "Ego-Schwäche" verdienen dürfen.
Das ist dasselbe wie
"Den Götzen macht nicht der Vergolder, sondern der Anbeter" Baltasar Gracian
...die Hexe macht nicht die Eule im Dachbalken, sondern der furchtsame Glaube der Dorfbewohner.
Das passiert auch dem, der als Choleriker verschrien ist.
Wie kommt er da raus? Aus dem Alltag: "Ich bin ein Choleriker. Ich traue mich nicht mehr zu meinen Mitarbeitern, ich habe Angst, ich könnte sie vertreiben."
Auskunft über die Mitarbeiter eingeholt: "Ja klar, unser Chef ist ein Choleriker. Insbesondere Montag morgens ist er unausstehlich. Aber das wettern wir ab, denn er ist ein Könner, und eigentich ein feiner Kerl."
Ergebnis: "Ach, meine Mitarbeiter sehen das gar nicht so schlimm wie mein Therapeut? Sie haben recht, wenn man das nicht als Cholerik sieht, sondern nur als Verhaltensweise... Natürlich bin ich engagiert, und je größer der Zeitverzug gegenüber der Restlaufzeit, desto nervöser werde ich, und wenn was schiefläuft, reagiere ich impulsiv...ich bin eben kein Philosoph, sondern ein Unternehmer, der hohe Risiken eingehen muß...ja, ich könnte meine Impulsivität auch anders nutzen...wissen sie was, es ist so heiß heute... Frau Gutergeist [mein Codename für die Sekretärin, die Frau hinter dem Manne], lassen sie doch mal für alle Speiseeis besorgen, ich teile das dann aus..."
Der Therapeut wird sicherlich höchst ärgerlich geschimpft haben auf den Dilettanten, der die Heilung seines Klienten unmöglich macht, aber der Unternehmer war's zufrieden...
Also, Martin, "Choleriker" ist schlimmstenfalls so schlimm, wie die jeweiligen Kollegen und Mitarbeiter darunter leiden - und damit die Resultate der leidenschaftlichen Person. Aber noch lange nicht so schlimm, wie die Sozialkompetenzträumer vom Gutmenschen ihn machen.
Ciao
Wolfgang Horn
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- Martin S
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#5300
by Martin S
Replied by Martin S on topic Dazu ein Beispiel: Der Eisverkäufer
Hallo Florian,
bei einem Ferienjobber, der zeitlich befristet in den Semesterferien arbeitet und nur auf's Geld aus ist, klappt das schon.
Natürlich hast Du recht, das die langfrsitige Mitarbeiter-Motivation nur durch ex- und intrinsische Motivation gegeben ist. Das wird aber kaum durch ein QM-System steuerbar sein, da spielen menschliche Faktoren eine weitaus wichtigere Rolle (menschliche Umgangsformen, Kritikfähigkeit der Einzelnen, Sozialkompetenz der Führungskräfte etc.).
QM kann einen Rahmen für Menschlichkeit & Motivation vorgeben, das funktioniert auch, so lange sich jeder in diesem Rahmen bewegt. Allerdings wird z.B. der Choleriker gerne mal diesen Rahmen verlassen - auf Dauer ist das nicht gerade motivationsfördernd.
Gruß, Martin S
bei einem Ferienjobber, der zeitlich befristet in den Semesterferien arbeitet und nur auf's Geld aus ist, klappt das schon.
Natürlich hast Du recht, das die langfrsitige Mitarbeiter-Motivation nur durch ex- und intrinsische Motivation gegeben ist. Das wird aber kaum durch ein QM-System steuerbar sein, da spielen menschliche Faktoren eine weitaus wichtigere Rolle (menschliche Umgangsformen, Kritikfähigkeit der Einzelnen, Sozialkompetenz der Führungskräfte etc.).
QM kann einen Rahmen für Menschlichkeit & Motivation vorgeben, das funktioniert auch, so lange sich jeder in diesem Rahmen bewegt. Allerdings wird z.B. der Choleriker gerne mal diesen Rahmen verlassen - auf Dauer ist das nicht gerade motivationsfördernd.
Gruß, Martin S
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- Florian
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#5310
by Florian
Replied by Florian on topic Motivation durch Managementsystem
Hallo Martin
:Das wird aber kaum durch ein QM-System steuerbar sein, da spielen menschliche Faktoren eine weitaus wichtigere Rolle (menschliche Umgangsformen, Kritikfähigkeit der Einzelnen, Sozialkompetenz der Führungskräfte etc.).
Da bin ich anderer Meinung. Nur ein gut organisiertes System gibt allen Beteiligten die Sicherheit, die sie zur Erreichung ihrer Zwecke benötigen. In schlecht organisierten Firmen werden viele Hürden aufgebaut, die den Stolz auf die Arbeit verhindern. Auch das vislualisieren von Prozesseigenschaften mit Kontrollgrafiken hat einen motivierenden Einfluss. Ich habe die Erfahruung gemacht, dass Mitarbeiter, die ihren Prozess selber messen und verbessern können, viel motivierter sind. Also ich sehe schon einige "Motivatoren" (oder besser, weniger Demotivatoren), die ein richtig verstandenes QM-System unterstützen kann.
: QM kann einen Rahmen für Menschlichkeit & Motivation vorgeben, das funktioniert auch, so lange sich jeder in diesem Rahmen bewegt. Allerdings wird z.B. der Choleriker gerne mal diesen Rahmen verlassen - auf Dauer ist das nicht gerade motivationsfördernd.
Es ist die Kunst der Führung, die innere (intrinsische) Motivation der Mitarbeiter so zu nutzen, dass sie sich an die Regeln im Unternehmen (QM-System) halten. Dazu gehört als erstes auch, dass sich die Führung selber an die Reglen hält.
Gruss
Florian P.
qm-online.ch
:Das wird aber kaum durch ein QM-System steuerbar sein, da spielen menschliche Faktoren eine weitaus wichtigere Rolle (menschliche Umgangsformen, Kritikfähigkeit der Einzelnen, Sozialkompetenz der Führungskräfte etc.).
Da bin ich anderer Meinung. Nur ein gut organisiertes System gibt allen Beteiligten die Sicherheit, die sie zur Erreichung ihrer Zwecke benötigen. In schlecht organisierten Firmen werden viele Hürden aufgebaut, die den Stolz auf die Arbeit verhindern. Auch das vislualisieren von Prozesseigenschaften mit Kontrollgrafiken hat einen motivierenden Einfluss. Ich habe die Erfahruung gemacht, dass Mitarbeiter, die ihren Prozess selber messen und verbessern können, viel motivierter sind. Also ich sehe schon einige "Motivatoren" (oder besser, weniger Demotivatoren), die ein richtig verstandenes QM-System unterstützen kann.
: QM kann einen Rahmen für Menschlichkeit & Motivation vorgeben, das funktioniert auch, so lange sich jeder in diesem Rahmen bewegt. Allerdings wird z.B. der Choleriker gerne mal diesen Rahmen verlassen - auf Dauer ist das nicht gerade motivationsfördernd.
Es ist die Kunst der Führung, die innere (intrinsische) Motivation der Mitarbeiter so zu nutzen, dass sie sich an die Regeln im Unternehmen (QM-System) halten. Dazu gehört als erstes auch, dass sich die Führung selber an die Reglen hält.
Gruss
Florian P.
qm-online.ch
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- Vivian
- Topic Author
- Visitor
#5312
by Vivian
Replied by Vivian on topic Re: QM System und Mitarbeitermotivation
Hallo,
kurzer Einwurf.
Ich denke Motivation entsteht aus der Begeisterung eines Mitarbeiters für seine Tätigkeit, seine Aufgabe und als Begleitkriterium - Anerkennung - auch gern als Identifikation mit der Tätigkeit bezeichnet. Nur wenn der Mitarbeiter für das, was sie tun, begeistert sind, kann Begeisterung für ein Unternehmen entstehen.
Ich bin von den theoretischen Möglichkeiten und vom Grundgedanken QM (orientiert an Deming) begeistert. QM kann richtig Spaß machen - unter den richtigen Bedingungen. Ich kann meine Begeisterung nicht leben und bin damit zutiefst demotiviert.
Nur zu oft gehen Führungskräfte davon aus, ein Job allein reiche als Motivation. Andere versuchen, Motivation durch attraktive Gehälter zu erkaufen - die echte Motivation wird jedoch vom Mitarbeiter in die Freizeit umgelenkt. Er beginnt z. B. Flugzeug zu fliegen, weil er sich dies endlich dank des "Bestechungsgeldes" leisten kann oder er übernimmt eine Vereinsleitung, um endlich Chef zu sein und erfreut sich an anerkennenden lachenden Gesichtern Behinderter.
Viele Grüße
Vivian
kurzer Einwurf.
Ich denke Motivation entsteht aus der Begeisterung eines Mitarbeiters für seine Tätigkeit, seine Aufgabe und als Begleitkriterium - Anerkennung - auch gern als Identifikation mit der Tätigkeit bezeichnet. Nur wenn der Mitarbeiter für das, was sie tun, begeistert sind, kann Begeisterung für ein Unternehmen entstehen.
Ich bin von den theoretischen Möglichkeiten und vom Grundgedanken QM (orientiert an Deming) begeistert. QM kann richtig Spaß machen - unter den richtigen Bedingungen. Ich kann meine Begeisterung nicht leben und bin damit zutiefst demotiviert.
Nur zu oft gehen Führungskräfte davon aus, ein Job allein reiche als Motivation. Andere versuchen, Motivation durch attraktive Gehälter zu erkaufen - die echte Motivation wird jedoch vom Mitarbeiter in die Freizeit umgelenkt. Er beginnt z. B. Flugzeug zu fliegen, weil er sich dies endlich dank des "Bestechungsgeldes" leisten kann oder er übernimmt eine Vereinsleitung, um endlich Chef zu sein und erfreut sich an anerkennenden lachenden Gesichtern Behinderter.
Viele Grüße
Vivian
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- Jörg R
- Topic Author
- Visitor
#5315
by Jörg R
Replied by Jörg R on topic Re: QM System und Mitarbeitermotivation
Bei der ganzen Diskussion sind wir bald ganz schnell wieder bei Maslow und Heisenberg.
Maslow versucht die Motivation anhand einer Bedürfnispyramide zu erklären, während Heisenberg Hygienefaktoren heranzieht (und damit meine ich nicht gewaschene und nicht gewaschene Mitarbeiter).
In meiner Auffassung sind Mitarbeiter grundsätzlich motiviert. Das einzige, was eine Führungskraft tun kann um langfristig motivierte Mitarbeiter zu haben, ist Demotivation zu vermeiden.
Sicherlich ist es möglich über gewisse Anreize, wie zum Beispiel ein höheres Gehalt oder Prämien, Mitarbeiter zu mehr Arbeit zu veranlassen. Dies spiegelt aber nur motivierte Mitarbeiter vor.
Vivian hat vollkommen recht. Viele Mitarbeiter suchen die Bestätigung, die sie im Beruf nicht bekommen und daher demotiviert sind in der Freizeit. Das muss aber nichts Schlechtes sein, denn dadurch engagieren sich viele Personen in Bereichen, die eine positive Auswirkung auf die Gesellschaft haben - Stichwort Ehrenamtliche Tätigkeiten.
Mit anderen Worten: Jedes Ding hat seine zwei Seiten.
Viele Grüße
Jörg
Maslow versucht die Motivation anhand einer Bedürfnispyramide zu erklären, während Heisenberg Hygienefaktoren heranzieht (und damit meine ich nicht gewaschene und nicht gewaschene Mitarbeiter).
In meiner Auffassung sind Mitarbeiter grundsätzlich motiviert. Das einzige, was eine Führungskraft tun kann um langfristig motivierte Mitarbeiter zu haben, ist Demotivation zu vermeiden.
Sicherlich ist es möglich über gewisse Anreize, wie zum Beispiel ein höheres Gehalt oder Prämien, Mitarbeiter zu mehr Arbeit zu veranlassen. Dies spiegelt aber nur motivierte Mitarbeiter vor.
Vivian hat vollkommen recht. Viele Mitarbeiter suchen die Bestätigung, die sie im Beruf nicht bekommen und daher demotiviert sind in der Freizeit. Das muss aber nichts Schlechtes sein, denn dadurch engagieren sich viele Personen in Bereichen, die eine positive Auswirkung auf die Gesellschaft haben - Stichwort Ehrenamtliche Tätigkeiten.
Mit anderen Worten: Jedes Ding hat seine zwei Seiten.
Viele Grüße
Jörg
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