Qualitätskosten versus Prozesskosten
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#9552
by steffen.h.
Replied by steffen.h. on topic Re: Qualitätskosten versus Prozesskosten
: Mann, da hab ich ja wieder einen Stiefel zusammengeschrieben.....tse..
Hallo Quakcsalber
In so einen Kommentar kannst du Problemlos mehr Text reinlegen das Forum verträgt schon was an Inhalten.
gruß steffen.h.
Hallo Quakcsalber
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- steffen.h.
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#9551
by steffen.h.
Hallo Wolfgang
Ein weiteres Thema:
"": a) die Überfütterung mit Managementarten für so schädlich halte""
Im Bezug auf unsere Beamten wäre es ja toll die hätten erst einmal eine erkennbare Art Management!
Habe ich ein Management aufgebaut und versuche diese durch ein zweites zu stabilisieren ist das manchmal nicht auch ein Weg eingefahrene Geflechte zu entwirren.
""Jede Managementart hat ihre eigenen Prozesse und Verantwortlichkeiten"" sind wir nicht alle einem Chef verantwortlich, wie du schon bemerkt hast müssen wir uns gleichzeitig einstellen und umstellen wenn es der Bedarf fordert.
"" Wer zuerst der Forderung nach Veränderung nachkommt und sich bewegt, macht irgendeinen Fehler und wird entfernt.)"" da werde ich wiedersprechen, denn jetzt kommt wieder mein Einspruch, nur aus Fehlern kannst du lernen, denn der der keine Fehler macht der bewegt auch nichts.
Die Akzeptanz der GF ist heute zwingend im Bezug auf Fehler siehe Zitat Werner von Kleist wo nach Erkennung deiner Fehler du es ja alle wissen lassen sollst um dir nicht selbst zu schaden und der Strafe vorzubeugen.
Auch wenn man mich im Geschäft spöttisch das schlechte Gewissen oder den Beichtvater nennt ich bin Stolz die Botschaft der Selbstanzeige zu leben und rübergebracht zu haben!!
"Großbetriebe sind deswegen weniger kreativ als Kleinbetriebe, weil in großen Unternehmen oft versucht wird, das nächste Problem nicht durch Denken zu lösen, sondern durch Einstellung eines neuen Managers." dies kann ich nicht bestätigen wir sind ein Großbetrieb und haben es nicht wie unsere staatlichen Verwaltungen Nötig oder finanziell Übrig einen neuen Manager einzustellen.
""""": : Wer benötigt ein Reklamationsmanagement wirklich?
: Keine Ahnung. Sicher die Entwickler, Verkäufer und Berater dieses "Diestleistungspakets".""""also ist das jetzt nur ABM für schwer vermittelbare Beamte ok. nächster Punkt.
Der Manta und der Medizinschrank sind Klasse werd ich mir kopieren!!
"""aber das dauert halt seine Zeit (bis ich meinen Job gefunden habe...)"" ja Wahnsinn!!!
""": Aber Du liegst leider nicht im derzeitigen Trend.""" die Antwort hast du offen gelassen bekämpfe ich die Ursache brauche ich über Kosten doch gar nicht erst zu reden da diese nur einmalig auftreten werden. ODER NICHT?
Dein Thema Wetten kann mir ebenfals auch nur ein Kopfschütteln abverlangen, da den Millionären schon Langweilig wird, macht man eben aus dem Spielplatz ein Casino. Und der Grund. Da man sich lieber erst seine Kohle ausrechnet die Spielchancen auszuloten ist was für Anfänger, den die Profis manipulieren lieber gleich, um so wenig wie möglich hinter diesen blöden Ball Herrenen zu müssen.
Hellau aus dem Allgäu steffen.h.
Replied by steffen.h. on topic Re: Qualitätskosten versus Prozesskosten
Hallo Wolfgang
Ein weiteres Thema:
"": a) die Überfütterung mit Managementarten für so schädlich halte""
Im Bezug auf unsere Beamten wäre es ja toll die hätten erst einmal eine erkennbare Art Management!
Habe ich ein Management aufgebaut und versuche diese durch ein zweites zu stabilisieren ist das manchmal nicht auch ein Weg eingefahrene Geflechte zu entwirren.
""Jede Managementart hat ihre eigenen Prozesse und Verantwortlichkeiten"" sind wir nicht alle einem Chef verantwortlich, wie du schon bemerkt hast müssen wir uns gleichzeitig einstellen und umstellen wenn es der Bedarf fordert.
"" Wer zuerst der Forderung nach Veränderung nachkommt und sich bewegt, macht irgendeinen Fehler und wird entfernt.)"" da werde ich wiedersprechen, denn jetzt kommt wieder mein Einspruch, nur aus Fehlern kannst du lernen, denn der der keine Fehler macht der bewegt auch nichts.
Die Akzeptanz der GF ist heute zwingend im Bezug auf Fehler siehe Zitat Werner von Kleist wo nach Erkennung deiner Fehler du es ja alle wissen lassen sollst um dir nicht selbst zu schaden und der Strafe vorzubeugen.
Auch wenn man mich im Geschäft spöttisch das schlechte Gewissen oder den Beichtvater nennt ich bin Stolz die Botschaft der Selbstanzeige zu leben und rübergebracht zu haben!!
"Großbetriebe sind deswegen weniger kreativ als Kleinbetriebe, weil in großen Unternehmen oft versucht wird, das nächste Problem nicht durch Denken zu lösen, sondern durch Einstellung eines neuen Managers." dies kann ich nicht bestätigen wir sind ein Großbetrieb und haben es nicht wie unsere staatlichen Verwaltungen Nötig oder finanziell Übrig einen neuen Manager einzustellen.
""""": : Wer benötigt ein Reklamationsmanagement wirklich?
: Keine Ahnung. Sicher die Entwickler, Verkäufer und Berater dieses "Diestleistungspakets".""""also ist das jetzt nur ABM für schwer vermittelbare Beamte ok. nächster Punkt.
Der Manta und der Medizinschrank sind Klasse werd ich mir kopieren!!
"""aber das dauert halt seine Zeit (bis ich meinen Job gefunden habe...)"" ja Wahnsinn!!!
""": Aber Du liegst leider nicht im derzeitigen Trend.""" die Antwort hast du offen gelassen bekämpfe ich die Ursache brauche ich über Kosten doch gar nicht erst zu reden da diese nur einmalig auftreten werden. ODER NICHT?
Dein Thema Wetten kann mir ebenfals auch nur ein Kopfschütteln abverlangen, da den Millionären schon Langweilig wird, macht man eben aus dem Spielplatz ein Casino. Und der Grund. Da man sich lieber erst seine Kohle ausrechnet die Spielchancen auszuloten ist was für Anfänger, den die Profis manipulieren lieber gleich, um so wenig wie möglich hinter diesen blöden Ball Herrenen zu müssen.
Hellau aus dem Allgäu steffen.h.
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- Quakcsalber
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#9550
by Quakcsalber
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Mann, da hab ich ja wieder einen Stiefel zusammengeschrieben.....tse..
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#9549
by Quakcsalber
Replied by Quakcsalber on topic Re: Qualitätskosten versus Prozesskosten
Mann, da hab ich ja wieder einen Stiefel zusammengeschrieben.....tse..
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- Wolfgang Horn
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#9554
by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Re: Qualitätskosten versus Prozesskosten
Hi, Steffen,
: Im Bezug auf unsere Beamten wäre es ja toll die hätten erst einmal eine erkennbare Art Management!
Beleidige mir meine Beamten nicht!
War selbst mal einer. Hab' ich gemacht, hab' da auch meine Erfolge gehabt und unter dem Mitzeichnungsgang gestöhnt.
Der nicht nur schlimm ist, sondern auch eine andere Seite als die Schattenseite hat: Wer etwas bewegen, also verändern möchte, muß sich zuvor das Einverständnis jedes Verantwortlichen holen, dessen Verantwortungsbereich von der Veränderung betroffen sein könnte.
Im Nachhinein betrachtet bin ich froh, daß wir keine Fülle von Managementarten hatten, sondern eine klare Aufteilung der Zuständigkeiten.
Hätten wir über die Aufteilung der Zuständigkeiten auch noch mehrere Managementarten gehabt, ich hätte vor der Wahl stehen müssen, entweder einen sehr viel längeren Mitzeichnungsgang zu gehen oder Leute zu übergehen und damit Tretminen in meine Vorhaben zu legen.
Das ist dieses Geflecht, das ich meinte.
: ""Jede Managementart hat ihre eigenen Prozesse und Verantwortlichkeiten"" sind wir nicht alle einem Chef verantwortlich,
Ha, Du Träumer! Sobald wir einen Resultatverantwortlichen haben wie beispielsweise einen Produktionsleiter, und zugleich einen Prozeßverantwortlichen, bist Du als Mitarbeiter beiden verantwortlich - dem einen für bestmögliche Ergebnisse, dem anderen für einen Prozeß, der theoretisch ideal ist, aber praktisch zu viel Aufwand macht.
Aber dieses "Dienen gegenüber zwei Herren" ist nicht so schlimm, da man die herrlich gegeneinander ausspielen kann.
Wer nicht wissen sollte, wie das geht, der frage den Soldaten Schweijk oder seinen Sohn/Tochter...
"wie du schon bemerkt hast müssen wir uns gleichzeitig einstellen und umstellen wenn es der Bedarf fordert. "
Klingt toll, in meinen Ohren aber auch wie der Freibrief für Verantwortungslosigkeit in der Organisation.
Im Gegenteil. Wir Mitarbeiter brauchen Widerspruchsfreiheit der Aufgaben an uns.
Wer das anders meint, der möge konsequenterweise auch fordern, daß Ampeln an den Kreuzungen Rot und Grün gleichzeitig zeigen dürfen.
Dasselbe gilt auch, wenn wir zwei oder mehr Chefs haben sollten - die müssen gemeinsam einer Meinung oder dürfen sich nicht beschweren, wenn wir ihre mehrdeutigen Aussagen frei interpretieren.
"...denn der der keine Fehler macht der bewegt auch nichts."
Schon. Leider: Je größer und unübersichtlicher das Unternehmen, desto zahlreicher die Neider und die "Heckenschützen", die jeden Fehler zum eigenen Vorteil nutzen.
Und desto schwächer leider auch die Chefs, die solch unternehmensfeindliches Verhalten unterbinden würden.
: Die Akzeptanz der GF ist heute zwingend im Bezug auf Fehler siehe Zitat Werner von Kleist wo nach Erkennung deiner Fehler du es ja alle wissen lassen sollst um dir nicht selbst zu schaden und der Strafe vorzubeugen.
Oh. Zu dem Zitat bitte ein Quelle! Kommt in meine Zitatensammlung.
Was bedeutet "Akzeptanz der GF"? So wie man seinen Gefängniswärter akzeptiert?
Ich meine dagegen: Maximale Produktivität mit qualifizierten Mitarbeitern ist nur für den Chef erreichbar, der ihr engagiertes Mitdenken gewinnt. Was Miteinander bedeutet und Ausbeutung ausschließt. Wer zuerst ausbeutet, verliert als zweiter.
"...ich bin Stolz die Botschaft der Selbstanzeige zu leben und rübergebracht zu haben!!"
Schon, Hut ab. Aber danke auch dem Chef, der seine schützende Hand über die bekennenden Sünder hält.
"...dies kann ich nicht bestätigen wir sind ein Großbetrieb und haben es nicht wie unsere staatlichen Verwaltungen Nötig oder finanziell Übrig einen neuen Manager einzustellen...."
Das war ein Zitat über das Mißmanagement in einer bestimmten Epoche der Vergangenheit.
Die Epoche hat sich geändert, und die Art des mißmanagements genauso.
"...die Antwort hast du offen gelassen"
Wegen Banalität. Klar ist es besser, einmal den Brand zu löschen als jeden Tag gegen den Qualm zu kämpfen.
"...macht man eben aus dem Spielplatz ein Casino. Und der Grund."
Klar, wenn ich könnte und kein Risiko hätte, auch nicht das, meinen Ruf und meine Glaubwürdigkeit zu verlieren, wäre ich auch dabei, erst die Spiele zu manipulieren und dann abzusahnen.
Aber lieger ginge ich ein Jahr in den Knast als meine Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Ciao und schönes Gejammer als Aschermittwoch
Wolfgang
: Im Bezug auf unsere Beamten wäre es ja toll die hätten erst einmal eine erkennbare Art Management!
Beleidige mir meine Beamten nicht!
War selbst mal einer. Hab' ich gemacht, hab' da auch meine Erfolge gehabt und unter dem Mitzeichnungsgang gestöhnt.
Der nicht nur schlimm ist, sondern auch eine andere Seite als die Schattenseite hat: Wer etwas bewegen, also verändern möchte, muß sich zuvor das Einverständnis jedes Verantwortlichen holen, dessen Verantwortungsbereich von der Veränderung betroffen sein könnte.
Im Nachhinein betrachtet bin ich froh, daß wir keine Fülle von Managementarten hatten, sondern eine klare Aufteilung der Zuständigkeiten.
Hätten wir über die Aufteilung der Zuständigkeiten auch noch mehrere Managementarten gehabt, ich hätte vor der Wahl stehen müssen, entweder einen sehr viel längeren Mitzeichnungsgang zu gehen oder Leute zu übergehen und damit Tretminen in meine Vorhaben zu legen.
Das ist dieses Geflecht, das ich meinte.
: ""Jede Managementart hat ihre eigenen Prozesse und Verantwortlichkeiten"" sind wir nicht alle einem Chef verantwortlich,
Ha, Du Träumer! Sobald wir einen Resultatverantwortlichen haben wie beispielsweise einen Produktionsleiter, und zugleich einen Prozeßverantwortlichen, bist Du als Mitarbeiter beiden verantwortlich - dem einen für bestmögliche Ergebnisse, dem anderen für einen Prozeß, der theoretisch ideal ist, aber praktisch zu viel Aufwand macht.
Aber dieses "Dienen gegenüber zwei Herren" ist nicht so schlimm, da man die herrlich gegeneinander ausspielen kann.
Wer nicht wissen sollte, wie das geht, der frage den Soldaten Schweijk oder seinen Sohn/Tochter...
"wie du schon bemerkt hast müssen wir uns gleichzeitig einstellen und umstellen wenn es der Bedarf fordert. "
Klingt toll, in meinen Ohren aber auch wie der Freibrief für Verantwortungslosigkeit in der Organisation.
Im Gegenteil. Wir Mitarbeiter brauchen Widerspruchsfreiheit der Aufgaben an uns.
Wer das anders meint, der möge konsequenterweise auch fordern, daß Ampeln an den Kreuzungen Rot und Grün gleichzeitig zeigen dürfen.
Dasselbe gilt auch, wenn wir zwei oder mehr Chefs haben sollten - die müssen gemeinsam einer Meinung oder dürfen sich nicht beschweren, wenn wir ihre mehrdeutigen Aussagen frei interpretieren.
"...denn der der keine Fehler macht der bewegt auch nichts."
Schon. Leider: Je größer und unübersichtlicher das Unternehmen, desto zahlreicher die Neider und die "Heckenschützen", die jeden Fehler zum eigenen Vorteil nutzen.
Und desto schwächer leider auch die Chefs, die solch unternehmensfeindliches Verhalten unterbinden würden.
: Die Akzeptanz der GF ist heute zwingend im Bezug auf Fehler siehe Zitat Werner von Kleist wo nach Erkennung deiner Fehler du es ja alle wissen lassen sollst um dir nicht selbst zu schaden und der Strafe vorzubeugen.
Oh. Zu dem Zitat bitte ein Quelle! Kommt in meine Zitatensammlung.
Was bedeutet "Akzeptanz der GF"? So wie man seinen Gefängniswärter akzeptiert?
Ich meine dagegen: Maximale Produktivität mit qualifizierten Mitarbeitern ist nur für den Chef erreichbar, der ihr engagiertes Mitdenken gewinnt. Was Miteinander bedeutet und Ausbeutung ausschließt. Wer zuerst ausbeutet, verliert als zweiter.
"...ich bin Stolz die Botschaft der Selbstanzeige zu leben und rübergebracht zu haben!!"
Schon, Hut ab. Aber danke auch dem Chef, der seine schützende Hand über die bekennenden Sünder hält.
"...dies kann ich nicht bestätigen wir sind ein Großbetrieb und haben es nicht wie unsere staatlichen Verwaltungen Nötig oder finanziell Übrig einen neuen Manager einzustellen...."
Das war ein Zitat über das Mißmanagement in einer bestimmten Epoche der Vergangenheit.
Die Epoche hat sich geändert, und die Art des mißmanagements genauso.
"...die Antwort hast du offen gelassen"
Wegen Banalität. Klar ist es besser, einmal den Brand zu löschen als jeden Tag gegen den Qualm zu kämpfen.
"...macht man eben aus dem Spielplatz ein Casino. Und der Grund."
Klar, wenn ich könnte und kein Risiko hätte, auch nicht das, meinen Ruf und meine Glaubwürdigkeit zu verlieren, wäre ich auch dabei, erst die Spiele zu manipulieren und dann abzusahnen.
Aber lieger ginge ich ein Jahr in den Knast als meine Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Ciao und schönes Gejammer als Aschermittwoch
Wolfgang
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- Wolfgang Horn
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#9597
by Wolfgang Horn
Replied by Wolfgang Horn on topic Re: Qualitätskosten versus Prozesskosten
Hi, Wolf,
: es ist wirklich herrlich eure "Zwiegespräche" zu lesen.
Danke.
Und wenn Dir Fehler auffallen, bitte melden.
: Wenn Ihr beiden nichts dagegen habt, würde ich gern einige eurer Aussagen, meinen Manager an den Kopf "werfen"
Meinetwegen ja.
Aber:
"Alles Üebertreffen ist verhaßt, aber seinen Herrn zu übertreffen, ist entweder ein dummer oder ein Schicksals-Streich." (Baltasar Gracian)
_1 Karriereknickgesetz (KarrKnGïŠ): _Mitarbeitern ist verboten, auf Dauer deutlich besser zu führen als ihr Vorgesetzter. Zuwiderhandlungen werden mit Karriereknick bestraft. Nur in Ausnahmefällen der Knick nach oben.“
Insbesondere, und zwar aus der Sicht des Chefs:
"Wenn ich die Meinung eines anderen wissen soll, so muß sie positiv ausgedrückt werden; Problematisches hab' ich in mir selbst genug." (Goethe)
Vorschlag für Ratschläge, die den Chef erreichen sollen, und treffen könnten.
Angenommene Situation: Nuts&Bolts GmbH. Die Rollen: Herr PDCA, Leiter Qualität. Herr Baron, einer seiner Mitarbeiter. Herr Nörgler-Besserwisser, ein junger Mitarbeiter, Akademiker, engagiert, eingebildet, wird seinem Namen gerecht. Herr König, GF der N&B, Kettenraucher.
"Zur Qualität gehört auch Sauberkeit!" tönt Herr PDCA. Herr König hinterläßt aber überall seine Zigarettenasche und ausgetretenen Kippen auf dem Hallenfußboden. Brr.
Analyse: Herr PDCA macht sich lächerlich vor der Belegschaft und erlebt "Distanz" seitens seines Herrn König.
Herrn Baron steht es erst recht nicht an, Herrn König die Zigarettenasche aufzufegen und im Beutel hinterherzutragen. Das könnte nur derjenige, der an einem mittelalterlichen Königshof den Narr abgegeben hätte und selbige Freiheit genießt. Oder der Dreikäsehoch, der sogar den Kaiser nackt dastehen lassen darf, ohne geköpft zu werden.
Harmloser ist die Lösung, wenn Herr Baron im Beisein des Herrn König nicht diesen tadelt, sondern Herrn Nörgler-Besserwisser wegen dessen Unsauberkeit.
Besondere Könner sollen solche Situationen sogar vorher einstudiert haben...
Also: Gern, aber bedenken die Neben- und Folgewirkungen bitte, bevor Du eine Lawine los trittst.
Ciao
Wolfgang Horn
: es ist wirklich herrlich eure "Zwiegespräche" zu lesen.
Danke.
Und wenn Dir Fehler auffallen, bitte melden.
: Wenn Ihr beiden nichts dagegen habt, würde ich gern einige eurer Aussagen, meinen Manager an den Kopf "werfen"
Meinetwegen ja.
Aber:
"Alles Üebertreffen ist verhaßt, aber seinen Herrn zu übertreffen, ist entweder ein dummer oder ein Schicksals-Streich." (Baltasar Gracian)
_1 Karriereknickgesetz (KarrKnGïŠ): _Mitarbeitern ist verboten, auf Dauer deutlich besser zu führen als ihr Vorgesetzter. Zuwiderhandlungen werden mit Karriereknick bestraft. Nur in Ausnahmefällen der Knick nach oben.“
Insbesondere, und zwar aus der Sicht des Chefs:
"Wenn ich die Meinung eines anderen wissen soll, so muß sie positiv ausgedrückt werden; Problematisches hab' ich in mir selbst genug." (Goethe)
Vorschlag für Ratschläge, die den Chef erreichen sollen, und treffen könnten.
Angenommene Situation: Nuts&Bolts GmbH. Die Rollen: Herr PDCA, Leiter Qualität. Herr Baron, einer seiner Mitarbeiter. Herr Nörgler-Besserwisser, ein junger Mitarbeiter, Akademiker, engagiert, eingebildet, wird seinem Namen gerecht. Herr König, GF der N&B, Kettenraucher.
"Zur Qualität gehört auch Sauberkeit!" tönt Herr PDCA. Herr König hinterläßt aber überall seine Zigarettenasche und ausgetretenen Kippen auf dem Hallenfußboden. Brr.
Analyse: Herr PDCA macht sich lächerlich vor der Belegschaft und erlebt "Distanz" seitens seines Herrn König.
Herrn Baron steht es erst recht nicht an, Herrn König die Zigarettenasche aufzufegen und im Beutel hinterherzutragen. Das könnte nur derjenige, der an einem mittelalterlichen Königshof den Narr abgegeben hätte und selbige Freiheit genießt. Oder der Dreikäsehoch, der sogar den Kaiser nackt dastehen lassen darf, ohne geköpft zu werden.
Harmloser ist die Lösung, wenn Herr Baron im Beisein des Herrn König nicht diesen tadelt, sondern Herrn Nörgler-Besserwisser wegen dessen Unsauberkeit.
Besondere Könner sollen solche Situationen sogar vorher einstudiert haben...
Also: Gern, aber bedenken die Neben- und Folgewirkungen bitte, bevor Du eine Lawine los trittst.
Ciao
Wolfgang Horn
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