DGQ-Qualitsbeauftragte/r und interne/r Auditor/in

  • steffen.h.
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#9488 by steffen.h.
Hallo erkenner von realitätsfremden Ergüsse
Ich hoffe nicht das der der sich da Staabelhub nennt in einem deutschen Unternehmen als QMler arbeitet. Zitat ""Ich schenk Dir die Unterlagen, Internen Auditor nach VDA 6.1 kannst bei Interesse auch haben. Bei Interesse am Internen Auditor nach 16949 auch diese noch"" ja wie, vieleicht kannst du mir ja gleich auch noch ein paar Urkunden und planko Zertifikate zukommen lassen. Hat du auch einen Professor im Angebot. Bist du Italiener oder ein Russe oder gar ein Japaner bitte RS.
Zitat"" Manche Leute sind schon so abgehoben, die wohnen nicht mehr auf unserem Planeten"" klar gibt es die, du solltest aber gerade die ernster nehmen, oder einfach mal besser die Zeilen lesen die dir Klarheit vermitteln sollten!?!?
Leider gibt es immer mehr Studenten die sich die fertigen Arbeiten untereinander weitergeben, ist das richtig?
Wir rutschen in ein Klischee der Wochenendweiterbildung im Kaffee, mal so neben her ein paar Titel holen im Ebay, oder auf dem Flohmarkt QMler werden, weil da brauchst du vorher nicht viel zu Wissen, nur zu lesen!
Wenn jemand abgehoben ist, ist es der der ein Gedicht auswendig daherredet und sogar noch bejubelt wird und dies dann auch noch geniest.
Ich hofe diese DGQ Geschichte geht bald in die Hose, das da nicht auf einmal jeder behauptet was vom QM zu verstehen der mal eben paar Unterlagen vom Staabelhub bekommen hat!!!
Achso WARUM? die Unternehmen tun mir einfach leid die später betroffen sind, wer so einem Haufen Berufstheoretikern wie dem DGQ dem Weg bereitet, der sollte sich nicht über Kritik wundern!!!!
gruß steffen.h.





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  • Staabelhub
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#9487 by Staabelhub
Hallo Jeanette,
nachdem ich ich mit Schmunzeln die realitätsfremden Ergüsse von einigen Herren hier gelesen hab (einer verkauft seinen nicht nachvollziehbaren Müll sogar als Lehre...lach) mache ich Dir ein Angebot: Ich schenk Dir die Unterlagen, Internen Auditor nach VDA 6.1 kannst bei Interesse auch haben. Bei Interesse am Internen Auditor nach 16949 auch diese noch. Manche Leute sind schon so abgehoben, die wohnen nicht mehr auf unserm Planeten.



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  • Wolfgang Horn
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#9485 by Wolfgang Horn
Hallo Freunde der spezifikationsgerechten Lieferung,
beim Lesen dieses Threads wird mir wieder klar, welchen immensen Vorteil derjenige Scharlatan hat, der nicht nachvollziehbares Zeug brabbelt und dafür seine begeistert zahlenden Fans hat.
Nostradamus könnte mit seinen Brabbeleien noch immer Geld verdienen wie Heu, wenn er damit individuelle Kunden "berät".
Denn weil der nächste Kunde auch individuell beratern werden will, macht das Kopieren der Beratungsunterlagen keinen Sinn.
Vielleicht sollte ich meine Lehre auch kryptisch vermitteln: Nur das im Dialog gesprochene Wort zählt, jede Niederschrift ist wertlos, Kopieren daher sinnlos.
Ja, man sollte überhaupt alle Bemühungen einstellen, geistige Produkte herzustellen, die kopiert werden könnten.
Ciao
Wolfgang



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  • Wolfgang Horn
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#9490 by Wolfgang Horn
Hihihi, steffen,
"" Ihr solltet alle bald Auditoren und Qmler werden, wozu noch Unterlagen, wir sind alle gleich im Denken, unterschreibt und gebt den Brief des Wissens weiter, nur mein Geld gebt mir gleich""
Klasse.
"Ein einziges Blättchen Erfahrung ist mehr wert als ein ganzer Baum voller Ratschläge." (Aus Litauen)
...und mehr Wert als ein Wald voller akademischer Lehre...
Immer wieder amüsiert mich, wie konstant die Menschheit ist über die Jahrtausende:
* Das Wissen, Faktenwissen, Naturwissenschaften und Technik, da haben wir mächtig dazugelernt.
* Aber in unseren Neigungen, Abneigungen, Wünschen, Ängsten - und den Tollheiten - da sind wir überaus konstant. Sogar die Büste der Nofretete empfinden wir noch immer als schön.
Zu den Tollheiten gehört, so meine ich, auch die Neigung derjenigen, die durch mehr Glück als Verstand etwas erreicht haben, dies Erreichte durch den Rat der Nostradamusse und Scharlatane bewahren zu wollen.
Diese Personen können das Glück, erhaben zu sein, kaum viel länger genießen als bis die Welle des Glücks unter ihnen weitergewandert ist.
Diesen Personen fehlt das Können, das derjenige hat, für den gilt:
_Wer guten Rat von schlechtem zu unterscheiden weiß, braucht keinen“ (Unbekannt)
Und hier mein - auch selbstbeweihräucherndes - Loblied auf die Naturwissenschaftler, Ingenieure und Qualitäter: Wer begreift, wie eine Sache funktioniert, der kann in dieser eher unterscheiden, was guter Rat ist und was schlechter.
Dies "Begreifen" erfordert aber mehr als das, was wir im Hörsal oder Seminar lernen könnten.
Das hat schon eher der Zimmermannsgeselle, der mit der Hand über das Holz fährt und es dann anders einspannt, um es leichter hobeln zu können.
Ciao und eine erfolgreiche Woche
Wolfgang



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  • Stöff
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#9492 by Stöff

Salü Wolfgang
: Dies "Begreifen" erfordert aber mehr als das, was wir im Hörsal oder Seminar lernen könnten.
: Das hat schon eher der Zimmermannsgeselle, der mit der Hand über das Holz fährt und es dann anders einspannt, um es leichter hobeln zu können.
als erstes dachte ich: wie wahr, wie wahr! jetzt, ein paar minuten später, bin ich nicht mehr so sicher.
meine sichtweise muss ich selber als subjektiv erkennen. deshalb möchte ich auch um etwas nachsicht bitten, wenn ich daneben liege.
am anfang meines berufslebens habe ich gelernt, das holz richtig einzuspannen. praktische arbeit zu optimieren und das resultierende glanzstück unmittelbar in der hand zu halten. toll! ein motivationstraining brauchte ich da sicher nicht und die qualitativen erfolge wurden zum täglichen aufsteller.
durch einige wechsel meiner arbeitstelle - in völlig unterschiedliche sparten der wirtschaft - hat sich natürlich meine tägliche arbeit sowie die position verändert.
ich bin stolz auf das erreichte, denn ich habe nichts geschenkt bekommen. das glück war mir oftmals hold, hat mir aber nicht den einsatz abgenommen. doch nun bin ich an einem ort angekommen, da mir eine akademische ausbildung oder zumindest die eine oder andere stunde im hörsaal helfen könnte. so kämpfe ich mich stück für stück durch ein wirrwarr von informationen, ausdrücken und ratschlägen, die ich mit einem basiswissen von der uni oder eth gruppieren, sortieren und in eine systematische ordnung bringen könnte.
im endeffekt verliere ich viel zeit, was der firma natürlich nicht gefällt. somit erlebe ich lange abende hinter büchern, die ich oft mit einem comics von "calvin und hobbes" tauschen möchte.
mir macht die arbeit spass und langsam kommen auch die erfolge und feedbacks. dennoch bleibt ein bitter nachgeschmack. so bin ich hin und her gerissen, dir vollständig recht zu geben oder eher zu einer praxis-nahen akademischen ausbildung zu tendieren. gibts das überhaupt, eine praxis-bezogene akademische ausbildung?
vielleicht ist es so, dass das eine nicht ohne das andere kann?
gruss
stöff






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  • Wolfgang Horn
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#9495 by Wolfgang Horn
Moin von der Isar,
"so bin ich hin und her gerissen,...oder eher zu einer praxis-nahen akademischen ausbildung zu tendieren..."
Meine besten Ingenieure in meinen Projekten waren FH'ler, die erst eine Lehre gemacht und dann studiert hatten.
Die wußten nicht nur, welche Farbe der Schutzleiter gemäß VDE 1.. zu haben hatte, sondern wußten auch, an welchem Ende man den Lötkolben anpacken muß.
"gibts das überhaupt, eine praxis-bezogene akademische ausbildung?"
Ich Buitenbremer mit Verwandten in Potsdam habe nie die Ablehnung nachvollziehen können, die unsere bundesdeuteschen Pädagogen gegen die polytechnische Ausbildung in der DDR hatten.
Ich habe noch mal den Sinn verstanden hinter der Mengenlehre, die sie meinem jüngeren Bruder eingetrichtet hatten, obwohl der mit 4 Jahren schon quadrieren konnte.
Ich habe mich entschieden - und handle auch so - für das Fahrschulkonzept der Ausbildung.
Das heißt: Eben nicht erst viele Semester bis zu einem Papier mit Goldrand und dann freie Fahrt auf allen Straßen.
Sondern man beginnt seine Ausbildung stufenweise vom Tretroller über das Fahrrad und Moped, bis der Fahrlehrer von rechts sagt: "Schnall dich an. Zieh die Handbremse an. Leg den Leerlauf ein..." Und dann laufen Praxis und Theorie fast im Gleichschritt. Aber erst die Praxis, erst die Erfahrung, dann die Theorie.
Und als der bessere Autofahrer gilt nicht derjenige, der geschwollener reden kann, sondern derjenige, der ohne Blut- und Blechschäden eher am Ziel angekommen ist.
In der erfahrungsverarmten Aus- und Weiterbildung sehe ich einen Beitrag zur wirtschaftlichen Misere.
Aber wie mach ich das den für mich zuständigen Einkäufern klar, denen aus der Garde der Pädagogen und Soziologen?
Ciao
Wolfgang



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